Die ersten zwanzig

Im Juni 2016 werden die ersten zwanzig Studierenden aus China an der Hochschule Nordhausen willkommen geheißen. Hintergrund ist eine Kooperation der Nordhäuser Hochschule mit der Hebei University of Technology in Tianjin, China.

Vertreter der Hebei University of Technology in China sowie Hochschulpräsident Prof. Dr. Jörg Wagner und die Studiendekanin des Studiengangs „Umwelt- und Recyclingtechnik“ Prof. Dr. rer. nat. Uta Breuer an der Hochschule Nordhausen

Vertreter der Hebei University of Technology in China sowie Hochschulpräsident Prof. Dr. Jörg Wagner und die Studiendekanin des Studiengangs „Umwelt- und Recyclingtechnik“ Prof. Dr. rer. nat. Uta Breuer an der Hochschule Nordhausen

Hochschulpräsident Prof. Dr. Jörg Wagner hatte bereits 2014 während einer Delegationsreise nach China einen entsprechenden Kooperationsvertrag an der Heibei University unterzeichnet, die zu den Elite-Universitäten Chinas zählt.

Ziel dieser Kooperation ist es, gemeinsam einen sogenannten „2+2 Studiengang“ auf den Weg zu bringen. Ausgewählte Studierende mit besonders guten Leistungen studieren zwei Jahre in China. Während dieser Zeit erwerben sie zudem umfangreiche Deutschkenntnisse. Nach einem erfolgreichen Deutschtest können diese Studierenden in den nächsten zwei Jahren an der Nordhäuser Hochschule studieren.

Dieses Modell wird zunächst im Studiengang „Umwelt- und Recyclingtechnik“ umgesetzt und bietet für beide Seiten die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Um letzte Details des geplanten „2+2 Studiengangs“ abzustimmen, waren am 23. Juni Vertreter der Hebei University an die Hochschule Nordhausen gereist; hierunter Professor Huang Chao, Professorin Suying Gao, Projektleiter Thomas Shi sowie Ma Dai vom Büro für Internationale Angelegenheiten.