Alle zwei Jahre findet der AlumniTag statt, an dem für ehemalige Studierende der Hochschule ein Wiedersehen organisiert wird. Für dieses Ereignis haben einige sogar weite Wege auf sich genommen. Zwei kamen aus der Schweiz, einer aus Österreich, weitere waren aus Oldenburg, Stralsund, Koblenz, Lörrach, Leipzig, Dresden und Erfurt angereist. Viele waren schon am Freitag angekommen und hatten bei der Langen Nacht der Wissenschaften Vorträge ihrer „alten“ Lehrenden aus der Studienzeit besucht.
Das Programm der AlumniTage besteht aus traditionellen Programmpunkten wie der Kaffee- und Kuchenrunde am Nachmittag und Führungen auf dem Campusgelände, um bauliche Veränderungen und neue Forschungsprojekte zu zeigen. Abends wird sich dann wie zu Studentenzeiten in der Mensa gestärkt. Die Mitarbeiter der Mensa hatten auf vielfachen Wunsch der Alumni ein Menü mit Mensa-Klassikern zusammengestellt, das sehr gelobt wurde.
Andere Programmpunkte werden zu jedem AlumniTag neu kreiert. In diesem Jahr nahmen einige an einer Kletterrunde im Hochseilgarten auf dem Petersberg teil. Nachmittags konnten die Alumni dann unter der Anleitung von Professor Klaus-Peter Neitzke probeweise mit Quadrocoptern über den Sportplatz fliegen.
HSN-Präsident, Prof. Dr. Jörg Wagner, begrüßte die angereisten Alumni und freute sich über den hohen Zuspruch, den die Veranstaltung immer wieder findet.
Finanziert wird der Tag vom Wissenschaftlichen Verein, dem Förderverein der Hochschule.
Höhepunkt des Tages war die abendliche Alumni-Party im Karzer, zu der in diesem Jahr Patrick Börsch kam, um seinen früheren Kommilitonen ordentlich einzuheizen.
„Der AlumniTag bietet die Gelegenheit, sich nicht nur an einem zentralen Ort in Deutschland wieder zu sehen, sondern auch an einem Ort, der sozusagen zur kollektiven Identität aller gehört - neben der persönlichen Geschichte, die jeder mit der Hochschule Nordhausen verbindet“, betont Nicola Bargfrede, die Alumni-Beauftragte der Nordhäuser Hochschule.