RIS3 Jahresveranstaltung in Erfurt

Drei Vertreter der Hochschule Nordhausen nahmen in der vergangenen Woche an der RIS3 Jahresveranstaltung im Steigerwaldstadion in Erfurt teil.

RIS3 Thüringen, auch bezeichnet als Thüringer Innovationsstrategie, ist ein Vorhaben mit dessen Hilfe der Freistaat seine Position unter den europäischen Innovationsführern bis zum Jahr 2020 verbessern will. Ziel ist es, bereits vorhandene Vorteile und Potenziale in der Region zu nutzen und damit ein intelligentes sowie nachhaltiges Wachstum zu entwickeln. Durch eine Fokussierung auf Themenfelder, welche aus RIS3-Sicht die meisten Impulse erwarten lassen, sollen Wirtschaft und Wissenschaft zielgerichtet gestärkt werden. Die Hochschule Nordhausen beteiligt sich schon seit mehreren Jahren in den mit Wissenschafts-, Wirtschafts- sowie Cluster- und Netzwerkvertretern besetzten Arbeitskreisen und entwickelt so aktiv die Forschungsstrategie im Freistaat Thüringen mit.


Am 28. November fand diesbezüglich die RIS3 Jahresveranstaltung in Erfurt statt und bot den Teilnehmern die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Forschungsschwerpunkte zu informieren, auszutauschen und gleichzeitig weiter zu vernetzen. Neben einer kleinen Messe, dem sogenannten "Markt der Möglichkeiten", wurden in verschiedenen Präsentationen Forschungsvorhaben vorgestellt. Beitrag der Hochschule war in diesem Jahr das Thema "Recyclingregion Harz - Chancen einer Elektroaltgerätesammlung im öffentlichen Raum". Am Stand der Hochschule wurden durch Professor Folker Flüggen, Arbeitskreismitglied im Bereich der nachhaltigen Energie- und Ressourcenverwendung, Christian Borowski und Andreas Glimm viele interessante Gespräche mit Veranstaltungsteilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft sowie öffentlichen Institutionen geführt und die aktuellen Forschungsaktivitäten im Recyclingbereich präsentiert. Als besonderer Gast konnte der Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee, begrüßt werden.