Weiterer Doktorhut an der Hochschule Nordhausen

Kürzlich verteidigte Sebastian Voswinckel erfolgreich seine Promotion zur Alterung von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen.

Der „frischgebackene“ Doktor Sebastian Voswinckel (rechts) und Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak

Von Photovoltaikmodulen wird heute eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren erwartet. Gegenstand der Forschungstätigkeit von Dr.-Ing. Voswinckel war die Entwicklung beschleunigter Alterungsverfahren, um genauere Vorhersagen über den Einfluss von Witterungsbedingungen und elektrischen Belastungen auf die Lebensdauer von Photovoltaikmodulen treffen zu können. Konkret wurden Dünnschichtmodule aus Kupfer-Indium/Gallium-Selenid untersucht. Allerdings lassen sich die Erkenntnisse auch auf andere Modultypen übertragen.

Die Promotion fand in Kooperation mit der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden statt. Von Seiten der Hochschule Nordhausen wurde die Arbeit durch Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak betreut.

Die Promotionskommission hat in Anerkennung der herausragenden Leistungen dem Promotionsausschuss der Fakultät die Verleihung des Prädikats „summa cum laude“ vorgeschlagen.

Dr.-Ing. Sebastian Voswinckel arbeitet am Institut für Regenerative Energietechnik (in.RET) der Hochschule Nordhausen und wird sich auch in Zukunft mit Photovoltaikanlagen und deren Einbindung in das Energiesystem beschäftigen.

PM 48/2019