Prämierte Gründungsideen

Studierende der Fachhochschule Nordhausen sind Preisträger des Nordthüringer Gründungsideenwettbewerbs.

Die vier prämierten Gründer(teams): Mona Müller (3. Platz), Oskana Kaufmann und Franziska Völker (2. Platz), Tadeusz Stasicki und Maria Haun (1. Platz) sowie Christian Jähne und Claudia Lis (3. Platz) (v. l.)

Die vier prämierten Gründer(teams): Mona Müller (3. Platz), Oskana Kaufmann und Franziska Völker (2. Platz), Tadeusz Stasicki und Maria Haun (1. Platz) sowie Christian Jähne und Claudia Lis (3. Platz) (v. l.)

Das BIC Nordthüringen startet jährlich zwei Gründungsideenwettbewerbe für die Regionen Erfurt und Nordthüringen. Bis Anfang November konnten Gründungsideen als Kurzbeschreibung online eingereicht werden. Diese wurden anonym auf der Internetseite des Thüringer Gründungsideenwettbewerbs veröffentlicht und für ein Online-Voting bereitgestellt.

Die Verfasser der besten Ideen aus dem öffentlichen Voting erhielten eine Einladung zum Elevator Pitch Präsentationswettbewerb, der am 13. Dezember 2011 im BIC Sondershausen stattfand und somit die Herbstrunde des Wettbewerbs erfolgreich abschloss. Eine fünfköpfige Jury prämierte drei Plätze mit Urkunden und Preisgeldern, in der Gesamtsumme von 1.000 Euro, die von den Sparkassen der Regionen Nord- und Mittelthüringen gesponsert wurden.

Den ersten Platz (450 Euro) belegte die Gründungsidee „smact – Das Beste für Ihr Kind“ der FHN-Studierenden Tadeusz Stasicki und Maria Haun. Ihre Dienstleistungsidee des Vermietens einer Babyausstattung bietet frisch gebackenen Eltern einen nachhaltigen Service.

Platz zwei ging an die Studentinnen der FHN Katja Brandt, Oskana Kaufmann, Franziska Völker, Josephine Freybe und Julia Düppenbecker (250 Euro). Sie träumen von einem Restaurant mit einem gluten- und laktosefreien Speisenangebot.

Zweimal vergeben wurde der Platz drei (je 150 Euro): Zum einen an die Gründungsidee „Uni-Connect“, die von den Studierenden Christian Jähne, Claudia Lis, Miriam Lindner, Anne-Kathrin Lukasik und Mandy Kramer entwickelt worden ist und den Gedanken des engagierten Helfens mit dem Boom sozialer Netzwerke verknüpft, und zum anderen an Mona und Sebastian Müller aus Sondershausen, die mit viel Herzblut eine „Retrokinderwagenmanufaktur“  im Stil der 50er Jahre planen.

„Jede einzelne Gründungsidee ist brillant und verdient großes Lob. Wir, die Jury, hoffen und wünschen, dass die Gründerteams ihren Weg zielstrebig weiter gehen werden. Ich freue mich, sie dabei begleiten zu dürfen.“ betonte Dr. Kareen Schlangen, Jurymitglied und Existenzgründungsberaterin der FH Nordhausen.

Auch im nächsten Jahr geht der Nordthüringer Gründungsideenwettbewerb wieder an den Start – einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Wettbewerbsinformationen, Veranstaltungstermine und Teilnahmeformulare sind auf der Internetseite des Thüringer Gründungsideenwettbewerbs www.giw-thueringen.de bereitgestellt.