Wissenschaftliche Verstärkung

Die Fachhochschule Nordhausen erhält eine Stiftungsprofessur für den Bereich Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung.

v.l.n.r.: Jan Miede (stellv. Geschäftsführer der DRV Braunschweig-Hannover), Prof. Dr. Markus Steffens, FHN Präsident Prof. Dr. Jörg Wagner, Prof. Dr. Ralf Kreikebohm (Geschäftsführer der DRV BSH), Anke Biering (Leiterin des Grundsatzreferates Reha bei der DRV GSH)

v.l.n.r.: Jan Miede (stellv. Geschäftsführer der DRV Braunschweig-Hannover), Prof. Dr. Markus Steffens, FHN Präsident Prof. Dr. Jörg Wagner, Prof. Dr. Ralf Kreikebohm (Geschäftsführer der DRV BSH), Anke Biering (Leiterin des Grundsatzreferates Reha bei der DRV GSH)

Seit über einem Jahr kooperiert die Fachhochschule Nordhausen intensiv mit der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Das Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung (ISRV) hat bereits mehrere gemeinsame Projekte erfolgreich durchgeführt. Diese Zusammenarbeit wird nun durch eine  25 %ige Stiftungsprofessur institutionalisiert.

Am 9. Januar unterzeichneten der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Prof. Dr. Ralf Kreikebohm, und der Präsident der FH Nordhausen, Prof. Dr. Jörg Wagner, die Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung der Stiftungsprofessur.

„Diese öffnet uns neue Möglichkeiten, wissenschaftlich auf dem Gebiet der Versorgungsforschung tätig zu werden“, betont der Institutsvorstand, Prof. Dr. Markus Steffens, von der Nordhäuser Hochschule.

Aktuelle Forschungsprojekte des ISRV sind beispielsweise:

  • die Ausbildung in psychosomatischer Grundversorgung für Ärzte in China in Form eines Unterrichtsprogrammes am Peking Union Medical College Hospital in Kooperation mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universität Freiburg und Psychologisches Department des Peking Union Medical Hospital,
  • die Evaluierung des Therapieerfolgs vom Rhythmik- und Koordinationsprogramm „Drums alive“ im Rahmen von psychosomatischer Rehabilitation in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und dem Institut für Sportwissenschaft der TU Chemnitz,
  • die Evaluierung des Therapieerfolgs von psychosomatischer Rehabilitation bei depressiven Störungen in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover und der Klinik für Psychiatrie der Medizinischen Hochschule Hannover,
  • ein Forschungsprojekt zum Thema „Paarberatung und Paartherapie“


sowie viele weitere Projekte.