Positive Kräfte für den Harz

Die Hochschule Nordhausen war heute Gastgeber einer Tagung der Initiative „Ein Harz“. Schon bald wird aus der Initiative eine Gesellschaft, die sich für eine bessere Darstellung des Lebensraums Harz einsetzt.

Die Initiative „Ein Harz“ vernetzt Wissenschaft, Wirtschaft und Kommunen im Harz. Vertreter von Hochschulen, Bürgermeister, Landräte, Vertreter der Landesregierungen und Wirtschaft der Harzregion treffen sich, um über Kooperationen und weitere Projekte abzustimmen und den Harz weiter voranzubringen. Mit Arbeitsgruppen zu Themen wie Bildung, Verkehr, Image und Kultur werden die Interessen miteinander verbunden. Ihre Zusammensetzung ist eine Besonderheit der Initiative, da die Interessen aus unterschiedlichen Landkreisen sonst nur schwer steuerbar wären. Die Unterstützung der drei Landesregierungen, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, wurde der Initiative „Ein Harz“ bereits zugesichert.
Im Rahmen der heutigen Tagung wurden folgende Verabredungen getroffen: Der Fusion mit dem Regionalverband Harz wurde einstimmig zugestimmt. Ferner wurde dem Gesellschaftsvertrag der „Ein Harz GmbH“ positiv zugestimmt, insbesondere auch die Mitglieder des Aufsichts- und Beirates benannt. Erstmalig wurde außerdem Kai Buchmann, neuer Nordhäuser Oberbürgermeister, in der Initiative willkommen geheißen.
Ein nächstes Treffen findet im März des neuen Jahres in Osterode am Harz statt.