Posterausstellung der Internationalen Projektwoche

Die Jubiläumsausgabe der Internationalen Projektwoche (IPW) hat einen bleibenden Eindruck bei Teilnehmenden und Lehrenden hinterlassen. Wer sich einen Überblick über die erarbeiteten Themen verschaffen möchte, kann die Ergebnisse der IPW noch bis zum 15. Juni 2018 in einer öffentlichen Posterausstellung in den Räumen der Hochschule Nordhausen besichtigen.

Franziska Cellarius erklärt das Poster ihrer Projektgruppe zum Thema „Case method of instruction in family-centered early intervention“

Im Zeitraum vom 23. bis 27. April 2018 waren Dozierende aus 17 Ländern an der Hochschule Nordhausen zu Gast, um mit Studierenden verschiedene Themen in englischsprachigen Workshops zu bearbeiten. Diese Workshops fanden im Rahmen der Internationalen Projektwoche statt, welche bereits ihr zwanzigstes Jubiläum feiern durfte. In diesem Jahr zum zweiten Mal dabei war Franziska Cellarius, die an der Hochschule Gesundheits- und Sozialwesen studiert. Sie hatte in diesem Jahr einen Workshop bei Chiou-Shiue Ko, einer taiwanesischen Dozentin aus dem Bereich der Frühförderung, belegt und denkt sehr gerne an die diesjährige IPW zurück: „Es bleibt so viel hängen von dieser einen Woche. Die Arbeit ist sehr intensiv und die Gruppe, die aus Studierenden verschiedener Richtungen und Jahrgänge besteht, wächst sehr eng zusammen. Frau Ko ist enorm bewandert auf ihrem Gebiet und hat schon mehrere Bücher dazu veröffentlicht. Insbesondere die Erzählungen von Frau Ko über ihr Tätigkeitsumfeld in Taiwan waren faszinierend.“ Ihr Workshop beschäftigte sich mit verschiedenen Methoden der Frühförderung, welche das gesamte Umfeld des Kindes in den Blick nehmen. „Ich habe sehr viel von Frau Ko gelernt“, sagt Franziska, „und freue mich schon auf die IPW im nächsten Jahr.“

Die Poster aller Projektgruppen können noch bis zum 15. Juni 2018 im Foyer des 2. Obergeschosses im Gebäude 19 der Hochschule Nordhausen besichtigt werden. Jeden Donnerstag zwischen 11.45 Uhr und 12.45 Uhr ist zudem ein Mitglied des Organisationsteams der IPW vor Ort, um Fragen zu beantworten und Auskünfte zu erteilen.