Nordhäuser Professorin als Keynote-Speaker in Brasilien

Auf dem 13. Brasilianischen Kongress für Familientherapie hielt Prof. Dr. Maria Borcsa, Professorin für Klinische Psychologie an der Hochschule Nordhausen, einen Vortrag über „Globalisierte Familien“.

Prof. Borcsa mit der ehemaligen Präsidentin des familientherapeutischen Verbandes von Rio de Janeiro, Cristina Werner

Prof. Borcsa mit der ehemaligen Präsidentin des familientherapeutischen Verbandes von Rio de Janeiro, Cristina Werner (v.l., Foto: Louise Smith)

Der alle 2 Jahre organisierte, für Latein-Amerika bedeutsame Kongress, fand in diesem Jahr vom 02. bis 04. August 2018 in Rio de Janeiro statt. Fünf Keynote-Speaker wurden diesmal eingeladen: je ein(e) Professor(in) aus Australien, Deutschland, Mexico, Portugal, und den USA. Als deutsche Hauptvortragende referierte Prof. Dr. Borcsa über die Auswirkungen von Mobilität und digitaler Kommunikation auf das Familienleben; sie bereitet zum Thema aktuell ein Buch vor. Die Teilnehmerzahl der Konferenz belief sich auf ca. 1100 Familientherapeutinnen und –therapeuten aus Brasilien und Südamerika.
Die Mitwirkung an internationalen Konferenzen steigert nicht nur die Bekanntheit der Hochschule Nordhausen weltweit, sondern hat auch positive Einflüsse auf die Studieninhalte. Dank der länger bestehenden Kontinent-übergreifenden Vernetzung mit Fachkollegen konnte der amerikanische Vortragende der Konferenz, Prof. Jerry Gale, durch Prof. Borcsa auch schon mehrfach für die Internationale Projektwoche der Hochschule Nordhausen gewonnen werden. Prof. Gale von der University of Georgia, USA lehrte bereits zweimal im Masterstudiengang Systemische Beratung und plant nächstes Jahr erneut an der IPW teilzunehmen.