URT- Kooperation mit Asien trägt Früchte

Im Rahmen der Kooperation mit der chinesischen Hebei University of Technology und der Pattimura Universität in Ambon Indonesien untersuchen derzeit asiatische Studierende in den Laboren im Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik das Biogaspotential von Abfällen der Durianfrucht.

Labor für Bioverfahrenstechnik der Hochschule Nordhausen

Studentin Yuwei Chang, Laboringenieur Frank Einicke, Studentin Xueyi Cheng und Prof. Dr. rer. nat. Uta Breuer (von links nach rechts) im Labor für Bioverfahrenstechnik der Hochschule Nordhausen

Lediglich das Fruchtfleisch der kokosnussgroßen Durianfrucht ist genießbar und wird in Südostasien als Nahrungsmittel verbraucht. Ein Großteil der Frucht ist aber Abfall und wird im Projekt auf seine Verwertbarkeit untersucht. Die Studierenden wissen die angewandte Vermittlung von Lehrinhalten im Labor sehr zu schätzen. Dass es sich um Substrate aus ihrer Heimat handelt, motiviert sie umso mehr, sich zusätzlich einzubringen.
Yuwei Chang und Xueyi Cheng sind Studentinnen im 5. Semester Umwelt- und Recyclingtechnik und meinen: „Durch solche Projektarbeiten und die vielen Laborpraktika lernen wir sehr viel dazu. Im Vergleich zum chinesischen Bildungssystem, welches mehr Wert auf die Theorie legt, haben wir hier an der Hochschule in Nordhausen die Chance, im Labor selbst Versuche durchzuführen und erste praktische Erfahrungen zu sammeln.“