Ausgezeichnete Professorin

Professorin Maria Borcsa von der Hochschule Nordhausen wird für ihre Forschung geehrt.

Kia Thanopoulou (Athen), Maria Borcsa, Athena Androutsopoulou (Athen) (v.l.)

Prof. Dr. Maria Borcsa wurde im Rahmen der 10. Konferenz der European Family Therapy Association (EFTA) mit einer Auszeichnung des Verbandes für ihre Exzellenz im Bereich der Familientherapieforschung und der systemischen Praxis geehrt. Die Würdigung nahm sie kürzlich auf der alle drei Jahre stattfindenden Konferenz der EFTA in Neapel (Italien) entgegen.

„Nicht nur ihre wissenschaftlichen Leistungen werden mit diesem Preis ausgezeichnet; auch als ehemalige Präsidentin des Verbandes macht sie sich für die Forschung und Sichtbarkeit der Familientherapie und systemischer Praxis auf vielfältige Weise stark“, würdigte Michel Maestre, Mitglied des EFTA-Vorstandes, ihre herausragenden Leistungen.

Auf der 10. EFTA-Konferenz versammelten sich über 1600 Familientherapeut*innen und Forscher*innen, um über aktuelle Themen zu diskutieren. Im Fokus eines eingeladenen Vortrages von Professorin Borcsa standen die Bedeutung von Globalisierung und Technologisierung auf das heutige Familienleben. Zudem stellten Prof. Dr. Maria Borcsa und Julia Hille (M.A.) aktuelle Forschungsergebnisse zur systemischen Paartherapie vor.

Literaturtipp: Borcsa, M. (2019). Globalisierte Familien. Mobilität und Mediatisierung im 21. Jahrhundert. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

PM 49/2019