Die Bedeutung der netzgebundenen Wärmeversorgung für die Energiewende ist bereits sichtbar und wird zukünftig noch deutlich wachsen. Die politischen Weichenstellungen hierzu sind erfolgt oder in Sicht. Experten, die Wärmenetze planen, errichten und betreiben können, werden bei Unternehmen der Energieversorgung, der Industrie und der Wohnungswirtschaft, aber auch bei Contractoren bereits heute gesucht.
Nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung sind die Absolventen in der Lage, Verantwortung für eine zuverlässige und wirtschaftliche Durchführung von Aufgaben in der Projektierung, Netzplanung, der Betriebsführung und/oder Instandhaltung im Fachbereich Fernwärme zu übernehmen.
„Der Studiengang ist in Deutschland einzigartig und zugleich sehr praxisorientiert. Wir arbeiten mit ganz verschiedenen Partnern zusammen, die ein breites Spektrum an Inhalten abbilden können“, erklärt Rainer Große, der seit vielen Jahren als Professor für Energiewirtschaft an der Hochschule Nordhausen tätig ist und den Studiengang aufgebaut hat.
„Fernwärme aus einem stetig wachsenden Anteil erneuerbarer Energien bildet eine der Schlüsseltechnologien für das Gelingen der Wärmewende in Deutschland“, betont auch der Geschäftsführer der AGFW, Werner Lutsch.
Inzwischen haben die ersten Studierenden das bereits das 2. Modul absolviert.