Mission: Transfer

Innovative Hochschule: Das Transferwerk der Hochschule Nordhausen startet durch

„Das Team des Transferwerks“ von links: Maximilian Druselmann, Sara Schulz, Sandra Nioduschewski, Sascha Bicke, Linda Granowske und Thomas Füldner (Foto: Tina Bergknapp)

„Das Team des Transferwerks“ von links: Maximilian Druselmann, Sara Schulz, Sandra Nioduschewski, Sascha Bicke, Linda Granowske und Thomas Füldner (Foto: Tina Bergknapp)

Die Hochschule Nordhausen versteht sich als Innovationsträgerin. Mit dem Aufbau des „Transferwerks der Hochschule Nordhausen – T-HSN“ möchte die Hochschule ihre Transferpotenziale in den Forschungsschwerpunkten Green-Tech, Management und Governance sowie soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mit Fokus auf die Schwerpunktthemen Klimaschutz, Digitalisierung und Daseinsvorsorge stärken. Damit stellt sich die die Hochschule Nordhausen den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit.

Für das Transferwerk konnte die Hochschule für eine Laufzeit von fünf Jahren ein Gesamtbudget von rund 3,5 Millionen EURO einwerben. Fördermittelgeber ist die Initiative Innovative Hochschule des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). „Wir sind stolz, dass wir als Hochschule Nordhausen die Innovative Hochschule in Thüringen vertreten können. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Transferwerk eine umsetzungsstarke Struktur zur Unterstützung der Forschenden ins Leben gerufen haben“, freut sich Projektleiter und Präsident Professor Jörg Wagner.

Das Transferwerk setzt sich aus den operativen Projektleitern Prof. Dr. Elmar Hinz und Prof. Dr. Steffen Dörhofer sowie einem interdisziplinären Team aus sechs Transferscouts zusammen. „Wir als Transferwerk-Team verstehen uns als Kooperations- und Kollaborationsschnittstelle zwischen Lehrenden, Forschenden und Verwaltenden der Hochschule und den externen Akteuren aus Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur“, sagt Linda Granowske.

Die Transferscouts unterstützen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Nordhausen beim Ausbau ihrer Kontakte, der Entwicklung von Transferformaten sowie der Verbesserung der Wissenschaftskommunikation. Damit helfen sie entscheidend, die Leistungen der Hochschule Nordhausen, wie beispielsweise die wissenschaftliche Weiterbildung, in der Region greifbar zu machen.

Das Team hat bereits ein erstes Konzept für einen mobilen Showroom vorgestellt, der „Wissenschaft zum Anfassen“ möglich machen soll.  Auch wird das Team beim Aufbau des dualen Studiums Praxis Plus unterstützen, das in Kooperation mit lokalen Unternehmen durchgeführt wird und jungen Studierenden die Verknüpfung eines Studiums und der praktischen Arbeit in einem Unternehmen erlaubt. Mit dem Ausbau der Wissenschaftskommunikation soll Wissenschaft, Forschung und Lehre gezielt für die Öffentlichkeit greifbar gemacht werden. Auch das Thema Digitalisierung steht auf den Fahnen des Transferwerks: Durch digitales Wissensmanagement zwischen Hochschule und Region soll gezielt der Wissenstransfer verstärkt werden.