Hochschule Nordhausen und Maximator Hydrogen GmbH starten Kooperationspartnerschaft für duales Studienangebot

Die Hochschule Nordhausen und die Maximator Hydrogen GmbH verkünden die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags, um die duale Ausbildung zu stärken. Die Vereinbarung wurde am 18. Dezember 2023 von Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak, Vizepräsident für Forschung und Entwicklung sowie Mathias Kurras, Geschäftsführer der Maximator Hydrogen GmbH im Beisein von Dr. Pascal Leibbrandt, Studiendekan für Regenerative Energietechnik, unterzeichnet. Die Kooperation wurde durch das Transferwerk der Hochschule angebahnt.

3 Herren bei der Vertragsunterzeichnung

Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak, Dr. Pascal Leibbrandt und Mathias Kurras (v.l.) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags (Foto: Tina Bergknapp)

Die Partnerschaft zielt darauf ab, eine enge Zusammenarbeit im Rahmen der dualen Studienangebote an der Hochschule Nordhausen zu etablieren. Sie soll zur gegenseitigen Ergänzung und Vertiefung bestehender Kompetenzen beitragen. Die Hochschule ist bestrebt, ihr Angebot eines dualen bzw. praxisorientierten Studiums kontinuierlich auszubauen und eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis im Studium zu ermöglichen. Diese Kooperation ist ein weiterer Schritt in Richtung dieses Ziels.

Die Verbindung von Hochschulstudium und Berufspraxis erlaubt es Studierenden, parallel zum Hochschulstudium eine praktische Qualifizierung im Unternehmen zu erwerben. Dies fördert nicht nur die berufliche Entwicklung der Studierenden, sondern stärkt auch die Bindung von Fachkräften an regionale Unternehmen.

Mathias Kurras betonte die Bedeutung der Kooperation: „Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Es gibt ja schon lange eine intensive Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Maximator Hydrogen. Nun haben wir auch die Chance, Studierende frühzeitig durch das duale Studium kennenzulernen – dies ist eine sehr gute Gelegenheit für unsere Fachkräftegewinnung und bietet den Studierenden Einblicke in das spätere Berufsleben als Ingenieur oder Ingenieurin.“ Ein potenzielles Thema für Dual Studierende wäre der Bereich Wasserstoff. Maximator Hydrogen sieht sich als ein kleiner Leuchtturm unter den Wasserstoffstandorten in Deutschland und bietet hierfür ideale Voraussetzungen.

Auch Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak äußert sich optimistisch: „Mit dem dualen Studium können wir einen weiteren effektiven Weg einschlagen, um junge Talente zu fördern. Diese Kooperation ermöglicht es uns, Fachkräfte frühzeitig an regionale Unternehmen zu binden und somit eine nachhaltige Entwicklung in der Branche zu unterstützen.“ Dr. Pascal Leibbrandt ergänzt, dass das duale Studienmodell eine attraktive Kombination aus Theorie und Praxis bietet, die bei potenziellen Studierenden großen Anklang finden dürfte“.