Zu diesem Anlass gaben sich über 100 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft die Ehre, um dem feierlichen Ereignis in der Fachhochschule Nordhausen beizuwohnen. In seiner Festrede befand Thüringens Kultusminister Jens Goebel, dass die junge Nordhäuser Hochschule auf dem richtigen Weg sei und sich in der Bildungslandschaft Thüringens etabliert habe. Hiervon zeuge der erfolgreiche Ausbau der Hochschuleinrichtungen und die Inbetriebnahme des August-Kramer-Institutes. Besonders lobte er die Internationalität der Nordhäuser Hochschule und die zügige Umstellung aller Studiengänge auf die neuen Bachelor- und Masterabschlüsse schon ab dem kommenden Wintersemester. Der wiedergewählte Rektor, Jörg Wagner, betonte sodann auch, alle Anstrengungen zu unternehmen, um weiter hochqualitative und praxisorientierte Ausbildung und industrienahe Forschung an der Fachhochschule Nordhausen zu gewährleisten und so der Region neue Impulse zu geben. Er rief Kultusminister Goebel dazu auf, in seinem Kampf für den Hochschulstandort Thüringen nicht nachzulassen, insbesondere was die Themen Finanzmittelausstattung und Hochschulbau anbelangt. Die Fachhochschule Nordhausen wie auch die übrigen Thüringer Hochschulen können so ihre gute Startposition im bundesweiten Vergleich beibehalten.
Für diese Ziele muss in Nordhausen der Rektor Jörg Wagner nicht alleine kämpfen. Ihm zur Seite stehen seine Rektoratskollegen. Der neu gewählte Prorektor für Studium und Lehre, Prof. Stefan Zahradnik, wird die Umstellung auf die neuen Bildungsabschlüsse Bachelor und Master begleiten. Der wiedergewählte Prorektor für Forschung und Hochschulentwicklung, Prof. Viktor Wesselak, wird weiter die Hochschulentwicklung und die Forschungsförderung vorantreiben. Als administrativer Leiter der Hoch-schulmitarbeiter und Beauftragter für den Haushalt werden die drei Professoren vom Kanzler der Hochschule, Herrn Hans-Wolfgang Köllmann, unterstützt.
In seiner Antrittsrede dankte Rektor Wagner auch dem scheidenden Prorektor, Reinhard Behrens für seinen Einsatz. Herr Behrens war nicht mehr zur Wahl angetreten, da er zukünftig ein europäisches Forschungsprojekt betreuen wird.
Musikalisch umrahmt wurde der Festakt durch ein Sondershäuser Streichquartett des Theaters Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen.
Pressemitteilung
Nr. 030/2006