Verein "Schrankenlos e.V." und Initiative "Miteinander" erfolgreich beim Wettbewerb "Miteinander studieren" des Thüringer Wissenschaftsministeriums

Nordhausen (FHPN) Heute, am 2. Juni 2004, hat die Thüringer Wissenschaftsministerin, Prof. Dr. habil. Dagmar Schipanski, die ausländischen Studierenden in Thüringen zu einem Empfang an die Universität Jena geladen. Im Rahmen dieses Empfangs werden auch die Preise für den Wettbewerb "Miteinander studieren" in Thüringen vergeben, mit dem Initiativen zur Integration der ausländischen Studierenden in das Campusgeschehen prämiert werden. Auch der Verein "Schrankenlos e.V." und das Projekt "Miteinander" mit Studierenden des Studienkollegs und der Fachhochschule Nordhausen werden von der Ministerin mit einem Preis ausgezeichnet.

"Miteinander studieren in Thüringen" ist ein Wettbewerb des Thüringer Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Ausgezeichnet werden Aktionen und Projekte, die sich für die Integration von ausländischen Studierenden und Mitbürgern einsetzen. Das Preisgeld beträgt insgesamt 5000 Euro.

Ausgezeichnet werden insgesamt 8 Projekte aus Hochschulen in Erfurt, Ilmenau, Weimar, Jena, Schmalkalden und eben Nordhausen.

 

Die Nordhäuser Verein "Miteinander" wurde von Studierenden des Studienkollegs und der Fachhochschule Nordhausen gegründet, um das Miteinander von deutschen und internationalen Studierenden, insbesondere die des Studienkollegs, zu fördern. Dazu standen gemeinsame Sportaktivitäten ebenso auf dem Programm wie kulturelle Veranstaltungen. Der Verein "Schrankenlos e.V." vereint darüber hinaus auch viele Bürgerinnen und Bürger der Stadt Nordhausen.

Genauso wichtig wie diese gemeinsamen Freizeitaktivitäten ist aber die tägliche praktische Arbeit bei der Bewältigung von Behördengängen und das gemeinsame Wohnen in Studentenwohnungen des Studentenwerks Erfurt-Ilmenau auf dem Gelände der FH Nordhausen. Hierdurch lernen sich deutsche und internationale Studierende besser kennen und auch in Nordthüringen ist damit Internationalität erlebbar.

 

Pressemitteilung 33/2004