Erstmals konnte die FHN eine Bewerberzahl von mehr als 1200 Studierenden aufweisen. Insbesondere die Studiengänge Sozialmanagement und Betriebswirtschaft wurden überdurchschnittlich nachgefragt. Besonders positiv, aber auch überraschend ist, dass sich ebenso in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen die Zahl der Anfänger erhöht hat. Insbesondere der neue Studiengang Regenerative Energietechnik hat sich hier als wahrer Renner erwiesen und viele Studieninteressenten von weither angezogen.
Mit diesen Zahlen hat die Hochschule die in diesem Entwicklungsstadium erwarteten Zielzahlen übertroffen. Der hohe Zuspruch von Studierenden signalisiert, dass das innovative Studienkonzept mit verpflichtendem Fremdsprachenerwerb, Auslandsaufenthalten, interdisziplinären Veranstaltungen und Praxisnähe nicht nur bei Wissenschaftsexperten, sondern auch bei den Studierenden selbst auf große Resonanz stößt. Eine Resonanz, die weit über die Region hinausweist. Immer mehr Studierende kommen aus anderen Regionen Thüringens, aber auch aus ganz Deutschland. Von Nordrhein-Westfalen im Westen bis nach Bayern im Süden und nach Schleswig-Holstein im Norden reicht inzwischen das Einzugsgebiet der FHN.
Zudem konnte die Prorektorin, Frau Prof. Dr.-Ing. Schade-Dannewitz, auch Austauschstudierende aus Polen, Litauen, Frankreich, Spanien und Irland begrüßen, die zumindest Teile ihres Studiums an der FHN absolvieren. Zeitgleich sind derzeit neun Studierende der FHN an Partnerhochschulen im europäischen Ausland. Dies ist möglich, da die FHN ihre Studiengänge konsequent nach dem europäischen Kreditpunktesystem (ECTS) ausgerichtet hat, um die Anrechnung von Studienleistungen zu gewährleisten, gleich, ob diese im In- oder Ausland erworben wurden.
Pressemitteilung 54/2004