InnoRegio Nordthüringen e.V. gegründet

In einer Gründungsversammlung wurde am 01. Juni 1999 der Verein "InnoRegio Nordthüringen e.V." gegründet, der es sich zum Ziel gesetzt hat, für die Region Nordthüringen mit den angrenzenden Ländern und Landkreisen ein Konzept zu erarbeiten, um damit an der Ausschreibung des Bundesforschungs- und Bildungsministerium (BMBF) teilzunehmen.

 

InnoRegio ist ein großangelegtes Projekt des BMBF, mit denen in den nächsten fünf Jahren die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen in den neuen Ländern gefördert werden sollen. Das Programm ist dabei ganz bewußt nicht auf einen bestimmten Bereich spezifiziert, sondern hat zur Zielsetzung, die zusammenzuführen, die zusammengehören. Die Möglichkeiten der Förderung innerhalb dieses Programms sind sehr weit gesteckt, und wer nähere Informationen benötigt, kann diese beim BMBF oder im Internet unter der Adresse http://www.InnoRegio.de erhalten.

Der Vorstand des neugegründeten Vereins unter der Leitung des ersten Vorsitzenden, Herrn Professor Beckmann vom Institut für Bioprozess- und Analystenmeßtechnik e.V. in Bad Heiligenstadt, geht nun daran, eine Stärken- und Schwächenanalyse der Region zu erstellen. Unterstützt wird das Projekt von der Fachhochschule Nordhausen, die bereits in einem ersten Schritt über 100 Fragebögen an Unternehmen und Körperschaften aus der Region versandt hat, um eine Datenbasis zu erhalten.

Wer Interesse hat, dem Verein beizutreten bzw. sich über das Programm InnoRegio zu informieren, sei deshalb zum einen an Herrn Professor Beckmann vom iba oder an die Fachhochschule Nordhausen verwiesen, wo weitere Auskünfte gegeben werden. Selbstverständlich würde sich der Verein freuen, wenn über die 26 Gründungsmitglieder hinaus, die am 01. Juni 99 den Verein aus der Taufe gehoben haben, weitere Unternehmen und Verwaltungseinheiten dem Verein beitreten. Dazu genügt ein formloser Antrag an den Vorstand des Vereins, dessen Geschäftsstelle sich zur Zeit in der Fachhochschule Nordhausen befindet.

 

Pressemitteilung 24/1999