Rektor der Fachhochschule Nordhausen erhielt seine Bestellungsurkunde

Nordhausen (FHPN) Aus der Hand des Thüringer Kultusministers, Prof. Dr. Jens Goebel, erhielt heute der neue Rektor der FH Nordhausen, Prof. Dr. Jörg Wagner, seine Bestellungsurkunde. Der 35-jährige ist der jüngste Rektor in Thüringen und übernimmt das Amt von Prof. Dr. Christian C. Juckenack, der seit 2001 die Hochschule geleitet hat und aufgrund seiner Ernennung zum Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Umwelt aus der Funktion ausgeschieden war. Dem neuen Rektor zur Seite stehen die neuen Prorektoren Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak als Prorektor für Forschung und Hochschulentwicklung und Prof. Dr. Reinhard Behrens als Prorektor für Studium und Lehre. Beide erhielten gleichfalls heute ihre Urkunden. Das Rektorat vervollständigt der erst jüngst neu gewählte Kanzler der Hochschule, Hans-Wolfgang Köllmann.

Foto (v. li.): Prof. Dr. C. C. Juckenack, Prof. Dr. J. Wagner, Prof. Dr. J. Goebel

Foto (v. li.): Prof. Dr. C. C. Juckenack, Prof. Dr. J. Wagner, Prof. Dr. J. Goebel

Das neue Rektorat steht für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der jungen Fachhochschule Nordhausen in einem zunehmenden Wettbewerb um Studenten, qualifiziertes Personal und Finanzmittel. Das erklärte Ziel des neu gewählten Rektorats ist, die Wettbewerbsfähigkeit der Fachhochschule Nordhausen thüringenweit, national und international zu erhöhen.

Als wichtigste Voraussetzung dafür sieht der fachlich im Studiengang Betriebswirtschaft eingebundene Wissenschaftler die Fortsetzung des Hochschulpaktes, der einen planmäßigen Ausbau der Fachhochschule fördert. Eine stärkere Internationalisierung und Differenzierung der Studienangebote bei einem erweiterten, auf die Belange der Wirtschaft zugeschnittenen Angebot an Studiengängen und Weiterbildungsmöglichkeiten sollen zudem die Attraktivität der Hochschule, die mit steigenden Studienanfängerzahlen aufwarten konnte, erhöhen.

Zudem hat die enge Vernetzung mit der regionale Wirtschaft insbesondere über das im Bau befindliche Kompetenzzentrum für Prof. Wagner höchste Priorität. Hier sieht er die Hochschule als Impulsgeber für die Region.

 

Pressemitteilung 75/2004