Die Projektergebnisse werden von Prof. Dr. Ulrich Föst vor- gestellt und erläutert, die unter tatkräftiger Mitarbeit von Frau Christina Jatho und Herrn Dipl.-Ing. Günther Kurzius erarbeitetet wurden. Herrn Georg Schäfer- als Vorsitzender des Regionalbeirates Nordthüringen- wird der Projektbericht übergeben. Im Rahmen der Aufgaben als Vorsitzender des Regionalbeirates und des aktiven Arbeitskreises "Soziales und Jugend" haben die Mitglieder des Arbeitskreises und Herr Schäfer zum Gelingen des Projektes wesentlich beigetragen.
Soziales Monitoring ist gemäß der Grundlage strategischer Unternehmensführung und operativen Regional-managements die zielgerichtete Umfeldbeobachtung von gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politisch-administrativen sozialen Trends und Entwicklungen, die für die Bereitstellung von öffentlichen und privaten Leistungen und Diensten von Bedeutung sind (Scanning Monitoring, Forcasting, Assessment).
Projektgegenstand war einen systematischen, empirisch abbildbaren Datenrahmen zu entwickeln und nach erarbeiteten Indikatoren und Kennzahlen (Demographie, Raumnutzung, öffentliche Finanzen, Kaufkraft bis hin zu Bildungsabschlüssen und Sozialhilfedaten) aufzubauen. Damit können diese Wirtschafts- und Sozialdaten im Rahmen der vier Landkreise der Planungsregion Nordthüringen verglichen werden. Die aufbereiteten Grundlagendaten ermöglichen, ein regionales Ranking zwischen den Landkreisen Nordhausen, Kyffhäuser, Unstrut-Hainich und dem Eichsfeld herzustellen. Somit kann ein verwaltungsexternes regionales Benchmarking erfolgen, d. h. systematisch aufgebaute Darstellung von Vergleichs-möglichkeiten, z. B. durch regionale Kennzahlen.
Im Anschluss an die Vorstellung von Projektergebnissen tagt (in nichtöffentlicher Sitzung) der Arbeitskreis "Soziales und Jugend" des Regionalbeirates Nordthüringen an der FHN.
Pressemitteilung 58/2003