Aufbau der FH Nordhausen (FHN) geht weiter

Nordhausen:(FHPN) Zum 01.12.1998 haben weitere Mitarbeiter ihren Dienst an der FHN aufgenommen. An der Spitze der Verwaltung steht der neue Kanzler der FHN, Martin Rudolf Kellner, der den amtierender Kanzler, Dr. Jürgen Leitgebel, ablöst. Zudem haben für das Sachgebiet Personal und zugleich als Justitiarin Petra Tissen, für das Auslandsreferat Thomas Hoffmann und in einer Doppelfunktion für Pressestelle und als Persönlicher Referent Guido Käsgen ihre Arbeit aufgenommen.

 

Martin Rudolf Kellner, geboren 1946, hat in Göttingen Rechtswissenschaften und Publizistik studiert. Nach seinem Referendariat beim OLG Braunschweig wurde er Syndikus bei der Gothaer Lebensversicherung und arbeite zudem nebenberuflich als Anwalt, freier Journalist und Dozent. Von 1980 bis 1991 war er Rechtsdezernent der Universität Hannover. Am 20.12.1991 wurde er zum Kanzler der PH Erfurt (PHE) ernannt, deren Verwaltung er bis zum 30.11.1998 leitete. Ab dem 01.12.1998 ist Herr Kellner der neue Kanzler der FHN. Herr Kellner löst den amtierenden Kanzler, Dr. Jürgen Leitgebel, ab. Herr Dr. Leitgebel war vom TMWFK für den Aufbau der FHN von der PH Erfurt für das Jahr 1998 abgeordnet worden und hat die schwierige Anfangsphase der FHN maßgeblich mitgestaltet. Dr. Leitgebel kehrt an die PH zurück. Das Aufgabengebiet von Herr Kellner als leitender Beamter der Fachhochschule Nordhausen ist weit gespannt. Als Beauftragter für den Haushalt der FH Nordhausen ist er verantwortlich für einen Etat von ca. 5,2 Mio DM für das Jahr 1998. Der größte Posten in diesem Etat ist neben den Personalkosten der Bereich der Erstausstattungen der Fächer und der zentralen Einrichtungen. Als leitender Beamter der Verwaltung obliegt dem Kanzler zudem die Bearbeitung sämtlicher Rechts- und Verwaltungsangelegenheiten der Hochschule.

Unterstützt wird Herr Kellner durch Petra Tissen, die ab dem 01.12.1998 die Sachgebietsleitung Personal übernommen hat und als Stellverterterin des Kanzlers und als Volljuristin zudem Justitiarin der FHN ist. Frau Tissen stammt aus Bergisch-Gladbach und hat ihre juristische Ausbildung in Gießen und in Frankfurt a.M. erhalten. Über fünf Jahre sammelte sie als Rechtsanwältin in Gießen praktische Erfahrungen. An der FHN Nordhausen obliegt ihr die verwaltungsmäßige Betreuung der Mitarbeiter, deren Zahl sich in den nächsten Monaten rasch erhöhen wird. Frau Tissen obliegt als Justitiarin u.a. auch die Beratung der Rektorin in allen Rechtsfragen.

Neuer Auslandsreferent der FHN ist Thomas Hoffmann. Der gebürtige Hamburger hat in Lüneburg seinen Abschluß erworben. Wichtig für die Fachhochschule sind die vielfältigen Auslandskontakte, die Herr Hoffmann mit an die FHN bringt. Ab 1990 war er an zwei Wirtschaftshochschulen in Nizza (Frankreich) als Lehrbeauftragter und Koordinator für Internationale Beziehungen tätig. Er hat dort erfolgreich mehrere Großprojekte für den Ausbau der internationalen Kontakte vorangetrieben. Hauptschwerpunkt war dabei der europäische Raum. Herr Hoffmann hat bereits für die FHN Kontakte zu europäischen Hochschulen geknüpft. Erste Abkommen- und Absichtserklärungen über einen Studentenaustausch sind mit acht Hochschulen in Irland, Frankreich, den Niederlanden und Finnland unterzeichnet. Gespräche mit Hochschulen in Ungarn und Polen stehen vor einem positiven Abschluß.

Pressereferent und zugleich Persönlicher Referent der Rektorin der FHN ist Guido Käsgen, der aus Mönchengladbach stammt. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik an der RWTH Aachen und Auslandsaufenthalten an Hochschulen in Albuquerque, Reims und York war er in den Jahren 1993-1998 als Persönlicher Referent des Rektors der Universität Münster tätig. Er wird die Gründungsrektorin in ihrer umfangreichen Arbeit unterstützen. Er hat zudem die Aufgabe, die FHN den Menschen in der Region nahezubringen und ist Ansprechpartner für Presse und Öffentlichkeit bei allen Fragen, die die FHN betreffen.

 

Pressemitteilung 19/1998