FH Nordhausen öffnet die Labore für Nordhäuser Schüler

Nordhausen (FHPN) Mit der FH-Impulse-Reihe, die heute erstmalig außerhalb des Campus stattfindet hat die FH Nordhausen einen wichtigen Schritt auf die Stadt und Region gemacht. Das Engagement der Hochschule bleibt aber nicht dabei stehen. Gezielt werden nun Kontakte mit den weiterführenden Schulen der Region aufgenommen, um die Zusammenarbeit zu verbessern.

Schüler im Chemielabor

Schüler im Chemielabor

Kontakte mit den Nordhäuser Schulen hat es bereits mehrfach auf unterschiedlichsten Ebenen gegeben. So waren und sind Vorträge über die Studienmöglichkeiten an der FH Nordhausen in den Nordhäuser Schulen ebenso Alltag wie es Kooperationen zwischen Lehrenden der Schulen der FH Nordhausen gibt. Ziel war und ist es, den Schulen der Region das Ausbildungspotential der FH Nordhausen nahe zu bringen und sie auch am hohen technischen Standard der Hochschule insbesondere in der Laborausstattung teilhaben zu lassen.

 

Nicht zuletzt die PISA-Studie hat deutlich gemacht, dass neue Wege gefragt sind, wenn insbesondere im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich Deutschland seine bisherige Spitzenposition halten will. Dazu muss aber das Interesse der Schülerinnen und Schüler gerade für diesen Bereich geweckt werden. Hier will die FH Nordhausen ganz gezielt fördern. Heute waren Schülerinnen und Schüler einer 11. Klasse des Herder-Gymnasiums unter der Aufsicht von Frau Christa Wahlbuhl an der Hochschule, um in den Laboren des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften die High-Tech-Ausstattung nicht nur zu besichtigen, sondern mit Versuchen auch selbst auszuprobieren. Ein Ausflug in die Forschung, der die Schülerinnen und Schüler begeistert hat, denn damit wurden nicht nur interessante Versuche ermöglicht, sondern das Schnuppern von Hochschulluft war auch eine Chance ein wenig Abstand vom Schulalltag zu nehmen.

 

Die FH Nordhausen will diese Kooperation ausbauen und verstärken. Bereits für den Freitag dieser Woche hat sich eine weitere Schülergruppe angemeldet.

 

Pressemitteilung 18/2002