Ziel dieser Kooperationsvereinbarungen zwischen den Bildungseinrichtungen und der FHN ist es, die Bildungsmöglichkeiten in Nordhausen zu verknüpfen und jungen Menschen mit einer berufsorientierten Ausbildung die Möglichkeiten eines anschließenden Studiums an der FH Nordhausen zu eröffnen. Damit sollen Absolventen der Bildungseinrichtungen eine Perspektive erhalten, sich über ihren Berufsabschluss hinaus zu qualifizieren. Damit soll ein aktiver Schritt zur Ausbildung von Fachkräften aus der Region und für die Region unternommen werden. Speziell die Studiengänge Flächen- und Stoffrecycling, Betriebswirtschaft und Technische Informatik haben ein Lehr- und Forschungsprofil, welches für die Belange der Schulen von besonderem Interesse ist.
Zum Erreichen der Kooperationsziele sieht die Rahmenvereinbarung folgende Eckpunkte vor:
* Praktika von Schülern in den Laboren der FH Nordhausen,
* Gruppenbesuchsprogramme mit experimentellen Anteil,
* Gemeinsame Nutzung von Laboren und Versuchseinrichtungen,
* Förderung einer Kultur der Selbständigkeit,
* Gemeinsame Veranstaltungsmodule,
* Gewinnung von Studienbewerbern für die Region und Absolventen für die regionale Wirtschaft.
Dies ist die sechste Kooperationsvereinbarung der FHN nach entsprechenden Verträgen mit der IMG, der KuTec, der IHK, der LEG Thüringen und der HGN.
Pressemitteilung 68/2002