Dritte Internationale Projektwoche der FH Nordhausen ein großer Erfolg

Nordhausen (FHPN) Als großen Erfolg wertete der Auslandsreferent der FH Nordhausen die dritte Internationale Projektwoche der FH Nordhausen, die mit einer Präsentation der Projektarbeiten am Freitag, 27. April zu ende ging. Die Studierenden der FH Nordhausen haben mit den Gastlehrenden aus Finnland, Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Frankreich, Polen, Litauen, Ungarn und den USA an interdisziplinären Projekten gearbeitet und in knapp einer Woche nicht nur beachtliche Ergebnisse erzielt, sondern auch ihre Sprachkenntnisse und interkulturelle Kompetenz verbessert. Arbeitssprachen waren Englisch, Russisch und Französisch.

Erstmals konnte die FHN in diesem Jahr Lehrende aus Mittel- und Osteuropa sowie aus Amerika auf dem Campus am Weinberghof willkommen heißen. Das Ziel der Internationalisierung des Campus ist damit erneut ein Schritt näher gerückt. Insgesamt haben 24 Gastlehrende aus 10 Staaten eine Woche lang mit den Studierenden der FHN an internationalen und interdisziplinären Projekten in Englisch und Französisch gearbeitet.

 

Für die FHN, aber auch die Studierenden wie Gastdozenten war diese dritten Internationale Woche ein voller Erfolg und in ihrer Konzeption ein interessanter Ansatz, wie auch die Wissenschaftsministerin, Frau Prof. Dagmar Schipanski, während ihrer Teilnahme an der Rektoratsübergabe gegenüber den ausländischen Gästen betonte.

 

Insbesondere bei der Projektpräsentationen am Freitag zeigte sich, wie erfolgreich die Projekte innerhalb kürzester Zeit bearbeitet wurden und wie wichtig gerade für die Studierenden die Arbeit in und mit der Fremdsprache ist.

 

Der Rektor betonte, dass die FHN einzige Thüringer und eine der wenigen deutschen Hochschulen ist, die allen ihren Studierenden auf diese Weise internationale Erfahrung ermöglicht. Es sei ein besonderer Vorteil, an dieser jungen und dynamischen Hochschule zu studieren, die sich auch daran messen lassen werde, wie Ihre Studierenden auf dem Arbeitsmarkt den beruflichen Ein- und Aufstieg gelingt.

 

Alle Gastdozenten zeigten sich begeistert von der Motivation und insbesondere sprachlichen Fähigkeiten der Studierenden. Ein Erfolg des verpflichtenden Fremdsprachenausbildung an der FHN.

 

Keith Lewis, Marketing Professor aus London, mit Lehrerfahrung in drei Kontinenten betonte die besondere Bedeutung der internationalen Projektwoche nicht nur für die FH, sondern auch für Stadt und Region Nordhausen: "Als ich das erste Mal hierher kam, kannte ich Nordhausen so wie meine Kollegen nicht einmal vom Namen her. Jetzt lehre ich schon zum dritten Mal an der Hochschule, und ich kann sagen, dass ich die FHN und ihren Campus wie die Stadt Nordhausen in mein Herz geschlossen habe, so dass ich auch international für Nordhausen werben werde". Alle Gäste sind so begeistert, dass sie sich sicher sind, im nächsten Jahr wieder zu kommen. Die Woche wird mit einem Besuch des Schaubergwerks in Sondershausen abgeschlossen.

 

Pressemitteilung 20/2001