Nachdem bereits bei den beiden ersten Spendeterminen eine deutliche Steigerung von 20 auf 30 Spender erreicht werden konnte, hofft Sven Köhn vom Südharzkrankenhaus, der dort für die Organisation und Werbung von Blutspenden verantwortlich zeichnet, auf eine weitere Steigerung. "Gerade die FHN mit ihrer rasch wachsenden Zahl von Studierenden ist für uns ein sehr wichtiger Faktor, um langfristig die ausreichende Versorgung mit Blutspenden in der Region Südharz sicherzustellen," betont Sven Köhn. Er hofft, dass sich zahlreiche Studierende, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an dieser Aktion beteiligen.
Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, ist für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein separater Termin von 09.00 bis 10.00 Uhr vereinbart. Danach sind bis in die Mittagsstunden die über 450 Studierenden der FHN aufgefordert ihre Blutspende zu leisten. Damit sich gerade von studentischer Seite möglichst viele beteiligen, hat sich auch der Studentenrat des Termins angenommen und wirbt für eine Blutspende. Denn durch die moderne Notfall- und Intensivmedizin, aber auch durch neue Behandlungsmethoden für Krebs- und Blutkrankheiten besteht ein großer Bedarf für Transfusionsblut und Produkte aus gespendetem Blut. Blutspenden sind damit lebenswichtig, ja sie sind in Notfällen lebensrettend, und die Studierenden der FHN aber auch die Mitarbeiter wollen dazu ihren Beitrag leisten.
Pressemitteilung 18/2001