Prof. Mühlenbeck, Jahrgang 1951, stammt, wie bereits berichtet aus Nordrhein-Westfalen und hat seine wissenschaftliche Ausbildung an der TH Darmstadt und der Universität Dortmund erhalten. Während seiner Berufstätigkeit konnte Prof. Dr.-Ing. Mühlenbeck sich umfassende Kenntnisse im Bereich der Konstruktionstechnik in unterschiedlichen Firmen und Hochschulen erwerben. Dabei hat er sich intensiv mit der Entwicklung und dem Bau verfahrenstechnischer Apparate und Anlagen zur Verwertung von Reststoffen befaßt. Mit diesem Know-how leistet Prof. Dr.-Ing. Mühlenbeck eine wichtige Ergänzung im Bereich des Apparatebaus für Recycling, Aufarbeitung und Sanierung, den die FHN mit ihrem Studiengang Technische Sanierung pflegen will.
Die zukunftsweisende Profilbildung der FHN zusammen mit der Chance, beim Neuaufbau eines neuen Studiengangs an einer neuen Fachhochschule mitzuhelfen, hat ihn auch zu seiner Bewerbung um die Professur an der FH Nordhausen bewogen. "Gerade das Konzept der FH Nordhausen hat viel zu meiner Bewerbung beigetragen, und die Konzentration in den Lehr- und Forschungsgebieten, insbesondere auf die zukunftsträchtigen Basisinnovationen im Bereich der Umweltforschung hat mich gereizt." Bereits seit Beginn des Wintersemesters lehrt Prof. Dr.-Ing. Mühlenbeck an der FHN und freut sich über den Kontakt mit den Studierenden. Positiv überrascht hat ihn dabei der hohe Anteil von Studentinnen, im Studiengang Technische Sanierung. Dieser hebe sich wohltuend von den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen an ihm bekannten Hochschulen ab, die zumeist von Studenten dominiert werden.
Pressemitteilung 44/1999