Aus ganz Thüringen sowie allen angrenzenden Bundesländern waren die Fachleute nach Nordhausen gekommen, um sich über den neuesten Stand der Ultraschalldiagnostik zu informieren. Ärzte, Hebammen und Vertreter von Ultraschallgeräteherstellern berichteten von den neuesten Anwendungsmöglichkeiten dieser schonenden Untersuchungsmethode, die neben der Krebsfrüherkennung vor allen in der pränatalen Diagnostik nicht mehr wegzudenken ist. Bereits zum dritten Mal tagte der Kongress in den Räumlichkeiten der Nordthüringer Hochschule. Erstmals konnte das Auditorium maximum hierfür genutzt werden, nachdem es im Januar dieses Jahres als größter Veranstaltungssaal der Hochschule eingeweiht worden war. Rektor Jörg Wagner begrüßte die Vertreter der weißen Zunft entsprechend herzlich und betonte die Bedeutung der Fachhochschule Nordhausen für den wissenschaftlichen Austausch, den sie als einzige Hochschule Nordthüringens hat. Durch den Fortschritt der Baumaßnahmen auf dem Campus wird die FHN als Gastgeber von Tagungen und Kongressen immer beliebter. Bereits nächsten Monat wird der Thüringer Krebskongress an gleicher Stelle stattfinden. Als Veranstalter der 3. Nordhäuser Ultraschalltagung zogen der Niedersachswerfener Frauenarzt Dr. med. Martin Hesse und Chefarzt Dipl. Med. Tino Eckert ein positives Fazit und kündigten bereits an, auch 2008 die vierte Nordhäuser Ultraschalltagung an gleicher Stätte zu planen.
Pressemitteilung 011-2007