3. Schülerakademie im AUGUST-KRAMER-INSTITUT

Das Projekt „Schülerakademie - praxisorientierte Projektarbeit“ im AUGUST-KRAMER-INSTITUT (AKI) der Fachhochschule Nordhausen startet am 03. September 2007

Angesichts der demografischen Entwicklung ist es vordringliche Aufgabe im Freistaat Thüringen, den Fachkräftenachwuchs zu sichern. Berufswahlvorbereitung wird insbesondere an den Regelschulen verstärkt und die Förderung von Leistungsträgern konsequent angestrebt. Um das Ziel der verbesserten Berufsvorbereitung für Schüler kontinuierlich umzusetzen und bestehende Maßnahmen zu qualifizieren, wurden am AUGUST-KRAMER-INSTITUT der Fachhochschule Nordhausen einige Initiativen gestartet. In Kooperation von Schulen, Wirtschaft und Berufsbildungswerk werden Schülerinnen und Schüler des Landkreises und der Stadt Nordhausen über ein Pilotprojekt auf die Berufswahl vorbereitet. Dieses Projekt ist in Trägerschaft des IKL Bildungszentrums Nordhausen GmbH und wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Kultusministeriums Thüringen für ein Jahr gefördert. Die Kooperationen von Schulen und Fachhochschulen wird dadurch regional gestärkt und erhält einen erhöhten Grad an Verbindlichkeit. Ziel ist es dabei einerseits, die Berufswahlkompetenz der Schüler zu stärken, um Ausbildungsabbrüche weitgehend zu vermeiden. Andererseits sollen Schülern mögliche berufliche Perspektiven in der Region aufgezeigt werden, um einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten. Auch den Forderungen der Unternehmen Thüringens nach zunehmend flexibleren Ausbildungsberufen sowie zu speziellen Ausbildungsangeboten für Leistungseliten soll mit dem Ausbau der Projekte u.a. durch die Entwicklung einer Schülerakademie am AKI der Fachhochschule Nordhausen entsprochen werden. Die erste Schülerakademie startete bereits im September 2006 und im Februar 2007 konnte auch die zweite mit großem Erfolg durchgeführt werden.
Veranstaltungsort ist das AUGUST-KRAMER-INSTITUT, Weinberghof 4, 99734 Nordhausen. Als Projektleiterin und Kontaktperson steht Dipl.- Ing. (FH) Kerstin Apel unter der Telefonnummer 03631 420-705 und Fax-Nummer 03631 420-725 zur Verfügung.

Nr. 48/2007