Fachhochschule Nordhausen erfolgreich im Bundeswettbewerb Exzellenzstrategien für kleine und mittlere Hochschulen

Nordhausen (FHPN) Die Fachhochschule Nordhausen wurde als eine von bundesweit fünf Hochschulen vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft ausgewählt, ihre Strategie der Profilbildung der Hochschulregion Harz in den nächsten zwei Jahren weiter voranzubringen. Damit ist die Nordhäuser Hochschule als einzige ostdeutsche Hochschule ausgezeichnet worden.

Die Hochschulleitung feiert den Erfolg der Fachhochschule Nordhausen

Vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft und der Heinz Nixdorf Stiftung wurde das Programm Profil und Kooperation - Exzellenzstrategien für kleine und mittlere Hochschulen ausgeschrieben. Fünf beispielhafte Hochschulentwicklungs- und/oder -kooperationskonzepte sollen ausgezeichnet und mit jeweils 400.000 gefördert werden. Hierdurch sollen innovative Modelle und Gesamtstrategien von Hochschulen zur individuellen Profilbildung identifiziert, gefördert und begleitet werden.Die Fachhochschule Nordhausen hat sich mit dem Projekt Hochschulregion Harz, einer intensiveren Zusammenarbeit der Fachhochschule Nordhausen mit der TU Clausthal an dieser Ausschreibung beteiligt. Große Freude herrschte in Nordhausen, als man vor einigen Wochen erfuhr, das der Antrag unter 69 Bewerbungen unter die besten 11 gekommen war. Doch nun galt es, ganze Arbeit zu leisten und sich optimal vorzubereiten, um unter die besten 5 zu kommen, die gefördert werden. Heute nun wurde das Ergebnis verkündet: Die Strategie der Fachhochschule Nordhausen für die Weiterentwicklung der Hochschulregion Harz war erfolgreich. Die Nordhäuser Hochschule gehört zu den 5 Hochschulen, die für Ihre Innovationskraft und strategische Profilbildung ausgezeichnet werden. Rektor Jörg Wagner: "Die Förderung des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft ist ein herausragender Erfolg für unsere Hochschule. Es zeigt, dass wir mit unserer Entwicklungsstrategie den richtigen Weg eingeschlagen haben." Thüringens Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel ergänzt: „Das Abschneiden der Fachhochschule Nordhausen ist ein großer Erfolg und zeigt, dass unsere leistungsfähigen Hochschulen den bundesweiten Vergleich nicht zu scheuen brauchen. Das Kultusministerium wird daher das Projekt finanziell unterstützen.“In den nächsten Jahren soll nun die Partnerschaft mit der TU-Clausthal weiter vertieft werden in Richtung gemeinsamer Studienmodule, Forschungsprojekte und Weiterbildung. Die Region Harz hat ein differenziertes Portfolio von Wirtschaftsunternehmen mit denen nun durch Rückgriff auf die Ressourcen beider Hochschulen noch intensiver zusammengearbeitet werden kann. Ein weiteres Ziel ist die Bekanntmachung des Leistungsangebotes der FH Nordhausen und der TU Clausthal um mit weiteren Unternehmen sowie motivierten Studienanfängern in Kontakt zu kommen. Beide Hochschulen sehen sich für die Zukunft gut aufgestellt. Die die  bereits eingeschlagene Strategie wird durch diese Förderung noch weiter unterstützt.

 

Nr. 072/2007