FHN verstärkt ihre internationalen Aktivitäten

Auf einer Delegationsreise des Thüringer Ministerpräsidenten, Dieter Althaus, gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister sowie einer Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation konnte die Fachhochschule Nordhausen ihre internationalen Kontakte in den asiatischen Raum deutlich ausbauen.

FHN Präsident Wagner im Gespräch mit Japans Wissenschaftsminister Shionoya

FHN Präsident Wagner im Gespräch mit Japans Wissenschaftsminister Shionoya

Im Beisein von Ministerpräsident Althaus und Wirtschaftsminister Reinholz unterzeichnete FHN-Präsident Wagner den Kooperationsvertrag mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Jae Kee Song

Im Beisein von Ministerpräsident Althaus und Wirtschaftsminister Reinholz unterzeichnete FHN-Präsident Wagner den Kooperationsvertrag mit seinem südkoreanischen Amtskollegen Jae Kee Song

Mit dem Präsidenten der Kyungpook National University in Daegu, einer der TOP 5-Universitäten in Südkorea, schloss der Präsident der FHN, Prof. Dr. Jörg Wagner, eine Kooperationsvereinbarung. Diese sieht den Austausch von Studierenden und Lehrenden sowie nach Möglichkeit den Aufbau gemeinsamer Forschungsprojekte vor. In Südkorea konnten weiterhin Gespräche mit südkoreanischen Unternehmen bezüglich studentischer Praktika erfolgreich geführt werden. Im Anschluss an Südkorea besuchte die 70-köpfige Thüringer Delegation Japan. Dort führte Prof. Dr.  Jörg Wagner mehrere Gespräche mit deutschen und japanischen Firmen mit Engagement in Südostasien und eröffnete auch hier mehrere Möglichkeiten für Studierende, Praktika im Ausland abzuleisten. Weiterhin ergaben sich Möglichkeiten einer Kooperation auf dem Gebiet der regenerativen Energien mit dem größten japanischen Forschungsinstitut auf diesem Sektor, AIFF.

 Auf einem Symposium in Hamamatsu hatte Professor Wagner Gelegenheit, mit dem neuen japanischen Wissenschaftsminister, Herrn Ryu Shionoya, zu sprechen und die Kompetenzen der Hochschule schildern. Der japanische Wissenschaftsminister sagte zu, gemeinsame Forschungsprojekte zu prüfen und die Zusammenarbeit mit japanischen Universitäten zu eröffnen. 

 Zusammenfassend brachte die Delegationsreise der FHN eine Vielzahl neuer Kontakte im internationalen Bereich und trägt dazu bei, dass sich die Hochschule im internationalen Raum wesentlich stärker aufgestellt hat.

 Nr. 066/2008