„Frauen – ein starkes Stück Nordhausen“, so lautete das Motto der Eröffnungsfeier zum 100. Internationalen Frauentag, die heute im Audimax der Fachhochschule Nordhausen stattfand.
Das Frauennetzwerk des Landkreises Nordhausen hatte dieses besondere Jubiläum zum Anlass genommen, ein buntes Programm und Diskussionsrunden zu unterschiedlichen frauenpolitischen Themen zu organisieren.
Im Mittelpunkt standen Inhalte wie lebenslanges Lernen, Frauen in der Politik und im Ehrenamt sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Hierzu hatten zahlreiche Nordhäuser Einrichtungen Themen-Tische vorbereitet. Vertreten waren unter anderem die Kreisvolkshochschule, der Deutsche Gewerkschaftsbund, das Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft, das Jobcenter Landkreis Nordhausen, Lift e.V., HORIZONT e.V., die Kriseninterventionsstelle, das Familienzentrum, die Polizeidirektion sowie Politikerinnen, Ehrenamtliche und Nordhäuser Unternehmerinnen.
Neben dem Leiter der Fachhochschule Nordhausen, Prof. Dr. Jörg Wagner, und der Nordhäuser Oberbürgermeisterin, Barbara Rinke, nutzen auch die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises und der Stadt Nordhausen, Gabriele Kratz und Stefanie Müller, die Familien- und Gleichstellungsbeauftragte der FH Nordhausen Prof. Dr. Sabine Seibold-Freund sowie Sandra Witzel vom Offenen Kanal Nordhausen die Gelegenheit, in ihren Reden die Bedeutung des Internationalen Frauentages nochmals hervorzuheben.
„In den vergangenen 100 Jahren wurde viel erreicht, aber es gibt noch immer einiges zu tun“, betonte Prof. Dr. Jörg Wagner in seinem Grußwort.
Juliane Topp, selbstständige Trainerin für Organisationsentwicklung aus Nordhausen, hielt abschließend einen Vortrag zum Thema „Lebenslanges Lernen“. Sie legte allen anwesenden Frauen ans Herz, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse noch besser zu präsentieren und einen authentischen Stolz auf berufliche Erfolge zu entwickeln.