Optimale Studienbedingungen und hohe Lehrqualität als Fundament für eine zukunftsträchtige Ausbildung

In den kommenden fünf Jahren werden 111 deutsche Hochschulen mit Fördermitteln aus dem „Qualitätspakt Lehre“ die Verbesserung von Studienbedingungen und Lehrqualität umsetzen. Die Fachhochschule Nordhausen ist eine von ihnen.

Die Fachhochschule Nordhausen gehört zu den geförderten Hochschulen aus dem "Qualitätspakt Lehre".

Die Fachhochschule Nordhausen gehört zu den geförderten Hochschulen aus dem "Qualitätspakt Lehre".

Für dieses Vorhaben haben Bund und Länder insgesamt  600 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Über 200 Hochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet hatten sich hierfür beworben. Welche Hochschulen die beantragten Fördermittel erhalten werden, wurde am 17. Mai von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) in Bonn durch Bundesbildungsministerin Annette Schavan und den GWK-Vorsitzenden, Senator Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner, offiziell verkündet.

Die Fachhochschule Nordhausen gehört zu den ausgewählten Hochschulen. Sie wird in den nächsten fünf Jahren insgesamt 3,2 Millionen Euro erhalten, die ausschließlich der Verbesserung von Studienbedingungen und Lehrqualität dienen.

Vorgesehen sind beispielsweise die vorgezogene Berufung von acht Hochschullehrer(inne)n sowie die langfristige Optimierung bereits bestehender Qualitätssicherungsmaßnahmen an der Fachhochschule Nordhausen.

Weitere geplante Maßnahmen wie die Verkleinerung der Gruppengrößen in Lehrveranstaltungen mit Übungscharakter und in den Laborpraktika, zusätzliche Lehrkräfte für Mentorenprogramme und Tutorien, die Ausweitung der Servicezeiten der Bibliothek, der Einsatz neuer, insbesondere mediengestützter Lehr- und Lernformen, die Intensivierung der individuellen Beratung und Betreuung der Studierenden, Coaching der Lehrenden, der Ausbau der interkulturellen und Fremdsprachenkompetenzen der Studierenden sowie Angebote zum Erwerb von Soft Skills runden das geplante Programm ab.

„Wir freuen uns, dass, unser Antrag nach Begutachtung zur Förderung vorgeschlagen wurde. Mithilfe dieser Mittel sind wir in der Lage, in den kommenden Jahren nachhaltige Verbesserungen der Studienbedingungen und Lehrqualität im Sinne unserer Studierenden umzusetzen und das Lehrangebot der Hochschule auch weiterhin an die steigenden Anforderungen des derzeitigen und künftigen Arbeitsmarktes anzupassen.“ betont der Präsident der Fachhochschule, Prof. Dr. Jörg Wagner.