Aus aller Welt an die FHN

An der Fachhochschule Nordhausen ging die nunmehr 14. Internationale Projektwoche (IPW) an den Start. Über 30 Gastwissenschaftler aus der ganzen Welt sind in die Rolandstadt gekommen, um die Studierenden der FHN in internationalen Projekten zu unterrichten.

Start der 14. Internationalen Projektwoche an der Fachhochschule Nordhausen

Start der 14. Internationalen Projektwoche an der Fachhochschule Nordhausen

„Über die Hälfte der Gastlehrenden nimmt zum wiederholten Mal an der Internationalen Projektwoche (IPW) teil. Ein Lehrender sogar bereits zum 14. Mal. Das ist doch ein Zeichen dafür, dass sich unsere Gäste in Nordhausen und an der Hochschule wohlfühlen“, informiert Thomas Hoffmann, Leiter des Referats für Internationales an der FH Nordhausen. 

Zielsetzung der IPW sei es, Studierenden, die aus unterschiedlichen Gründen während ihres Studiums nicht ins Ausland gehen, ein breit gefächertes internationales Lehrangebot vor Ort zu ermöglichen. Auf diesem Weg können die jungen Menschen andere akademische Kulturen, Methoden und Lernformen hautnah erleben.

50 Prozent der Gastlehrenden kommen von  Partnerhochschulen der FHN und die andere Hälfte sind Praxisvertreter aus dem Berufsleben. Auf diese Art und Weise entsteht eine spannende Mischung aus Theorie und Praxis. Um jedes Jahr aufs Neue eine derart abwechslungsreiche Gruppe aus Gastlehrenden gewinnen zu können, greift die Hochschule auf langjährige internationale Netzwerke zurück. So kommen beispielsweise Hochschullehrer, Berater aus der öffentlichen Verwaltung, Sozialarbeiter, Ingenieure und andere Berufsgruppen aus der gesamten Welt jedes Sommersemester zur IPW an die FH und unterrichten die Studierenden in englischsprachigen Projekten zu ingenieur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Themen.

Den Startschuss zur diesjährigen IPW erteilte FH-Präsident, Prof. Dr. Jörg Wagner, mit der Eröffnung im Audimax der Hochschule. Er hieß die Lehrenden aus 13 Staaten herzlich willkommen und wünschte den Studierenden eine erfolgreiche Woche, in der es wertvolle Erfahrungen zu sammeln gilt. Mit Start der IPW heißt es für die Studierenden eine Woche intensive Arbeit in dem von ihnen vorab gewählten Projekt. Die Projektergebnisse werden zum Abschluss der IPW vorgestellt.

Die IPW wird überwiegend im Rahmen des ERASMUS- Programms der EU finanziert, an dem die FHN seit Jahren aktiv teilnimmt und welches darüber hinaus in diesem Jahr sein 25. Jubiläum feiert.