TATU feiert ersten Geburtstag

Das FHN-Projekt „TATU – Thüringer Absolventen in Thüringer Unternehmen“ existiert nun seit einem Jahr. Aus diesem Anlass wurde allen beteiligten Akteuren kürzlich der Zwischenstand präsentiert.

Präsentation der bisherigen Projektarbeit von „TATU – Thüringer Absolventen in Thüringer Unternehmen“

Präsentation der bisherigen Projektarbeit von „TATU – Thüringer Absolventen in Thüringer Unternehmen“

Hinter dem ESF-geförderten Projekt „TATU“ verbirgt sich ein vierköpfiges Team, das seit nunmehr einem Jahr in Kooperation mit dem Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft (BWTW) an der FH Nordhausen ein regionales Netzwerk zur Fachkräftesicherung aufbaut und Studierende sowie Absolventen möglichst frühzeitig in Unternehmen und Institutionen der Region Nordthüringen vermittelt, bevor diese in andere Bundesländer abwandern.

Alle beteiligten Akteure wie die Projektmitarbeiter selbst, Mitglieder der Hochschule, Vertreter des BWTW und des HORIZONT e.V. waren vor kurzem an die FH Nordhausen gekommen, um auf die bisherigen Erfolge zurückzublicken, Feedback zu geben und sich über die künftige Fortführung des Projektes auszutauschen.

„Nach einjähriger Aufbauarbeit hat TATU Flughöhe erreicht und nun eröffnen sich weitere neue Möglichkeiten“, blickt FH-Präsident Prof. Dr. Jörg Wagner zuversichtlich nach vorn. So soll das TATU-Konzept in Zukunft auf Gesamtthüringen ausgeweitet und an anderen Hochschulen sowie Career Services eingebunden werden. Jörg Wagner betont dabei, dass die Ideenschmiede „TATU“ in die Fläche getragen werden muss, damit auch andere Hochschulen und das Land Thüringen von diesem Projektwissen profitieren können.

„Wir müssen die Köpfe nicht nur identifizieren, sondern auch binden. Es muss deutlich werden, dass unsere Arbeit notwendig ist und den Puls der Zeit trifft“, so unterstreicht Anette Morhard vom BWTW die Bedeutung von TATU.

Neben einer Online-Stellenbörse, der Firmenkontaktmesse, zahlreichen Vermittlungsveranstaltungen, Workshops,  Seminaren und vielem mehr entwickelte TATU in Zusammenarbeit mit dem HORIZONT e.V. das Projekt „Studentische Hochschulpraxis (SHP)“, das das Ziel verfolgt, die Praxis in den Hörsaal zu holen und Einblicke in unternehmensreale Abläufe zu ermöglichen. Und dies sind nicht die letzten Ideen.