FAMILIEN werden groß geschrieben

Leistungsstarke Studierende mit besonderen familiären Verpflichtungen an der Fachhochschule Nordhausen erhielten kürzlich ein Stipendium als finanzielle Unterstützung.

Anja Schenderlein (VK), Patrick Billert (VK), Carl-Christian Götze (VK), Phuong Dang-Böttcher, Yvonne Helbing, Prof. Dr. Sabine Seibold-Freund (VK), Matthias Haenecke, Agnes Zimmermann, Michael Schneller, Uschi Huschmann, Daniel Hoffmann, Beate Steiger (v.l.) - VK = Vergabekommission

Anja Schenderlein (VK), Patrick Billert (VK), Carl-Christian Götze (VK), Phuong Dang-Böttcher, Yvonne Helbing, Prof. Dr. Sabine Seibold-Freund (VK), Matthias Haenecke, Agnes Zimmermann, Michael Schneller, Uschi Huschmann, Daniel Hoffmann, Beate Steiger (v.l.) - VK = Vergabekommission

Die Studierenden-Stipendien werden vom „Interessenkreis aktiver Väter“ (IKaV) und dem Studentenrat der Fachhochschule Nordhausen (StuRa FHN) für Studierende mit Familienaufgaben vergeben und dienen dem Ziel, besondere Leistungen während des Studiums zu honorieren.

Die Stipendien helfen den Studie¬renden, Finanzierungslücken zwischen den Bildungskosten und den vorhandenen Eigenmitteln und/oder anderen Fördermitteln aufzufangen. Sie ermöglichen damit ein zügiges und konzentriertes Studium innerhalb der Regelstudienzeit.

Die geförderten Studierenden nehmen an der Fachhochschule eine Leuchtturm¬funktion wahr. Trotz erhöhter familiärer Verpflichtungen weisen sie besondere Leistungen in ihrem Studienfach nach.

Neben den Leistungen fließt jedoch auch das gesellschaftliche und soziale Engagement der Studierenden mit in das Auswahlverfahren ein.
Pro Semester wird den ausgewählten Studierenden ein Zuschuss in Höhe von bis zu 500 Euro als Stipendium zur Verfügung gestellt.

Die Stipendiaten, die am 18. Dezember diese schöne Form der Anerkennung von der Familien- und Gleichstellungsbeauftragten der FHN, Prof. Dr. Sabine Seibold-Freund, sowie Vertretern des „Interessenkreises aktiver Väter“ und des Studentenrats erhielten, freuten sich sichtlich über den kleinen vorweihnachtlichen Geldsegen. Als kleines „Zusatzbonbon“ erhielten sie außerdem Familiengutscheine im Wert von 50 Euro.