Nordhausen (FHPN) Mit der Vorstellung der Projektergebnisse am heutigen Freitag in den großen Hörsälen auf dem Campus ging die größte und zugleich erfolgreichste Projektwoche der FH Nordhausen zu Ende. Erstmals nahm auch eine Studierendengruppe aus Irland an der IPW teil, und zudem lief zeitgleich eine Intensivprogramm für Studierende aus mehreren europäischen Ländern. So konnten viele Studierende während der Projektarbeit interkulturelle Erfahrungen auf dem heimischen Campus machen. Ein Vorteil, der überaus positiv gesehen wurde: Gäste und Nordhäuser Studierende waren sich einig, dass auch künftig außer Lehrenden viele Studierende aus ganz Europa zur IPW eingeladen werden sollten.
In der Internationalen Projektwoche konnten die Nordhäuser Studierenden sowie eine Studentengruppe aus Irland zusammen mit 23 Lehrenden aus Partnerhochschulen in Österreich, Belgien, Finnland, Großbritannien, Irland, Litauen, den Niederlanden, Polen, Tschechien sowie den USA und Australien Projekte erfolgreich bearbeiten. Höhepunkt war dann die heutige Vorstellung der Projektergebnisse.
Multikulturelle Integration, Bau und internationale Vermarktung von Biogasanlagen für Betriebe der Tierproduktion, Mikrofinanzsysteme für die Ärmsten, Gesundheitsförderung und irischer Tanz, sind nur eine kleine Auswahl dessen, was insgesamt 300 Studierende in allen Hörsälen präsentierten. Die Gastlehrenden zeigten sich zudem stark beeindruckt von den guten Sprachkenntnissen der Nordhäuser Studierenden.
Diese Chance, sich als dynamische Hochschule in einer attraktiven Region so vielen Gästen aus aller Welt zu präsentieren, konnte die Hochschule nur durch die Unterstützung von Firmen und Institutionen der Region nutzen. Diese haben es durch ihr Engagement ermöglicht, den internationalen Gästen ein umfangreiches und attraktives Beiprogramm anbieten zu können. Neben kulturellen Sehenswürdigkeiten wurden auch Nordhäuser Betriebe besucht, damit die Gäste einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der hiesigen Wirtschaft erhalten. "Für ihre Kooperationsbereitschaft und Unterstützung möchten wir daher vor allem EVN, IGENO, HGN, GAIA, FEUER powertrain und dem Jugendsozialwerk danken", so Thomas Hoffmann.
Zudem wurde von allen internationalen Gästen die Freundlichkeit der Nordhäuser im täglichen Leben hervorgehoben, die mit dazu beigetragen hat, dass Nordhausen und die Hochschule sich als guter Gastgebeber präsentieren konnte.
Mit diesem gutem Ergebnis von allen Seiten ist auch klar, dass auch im kommenden Jahr wieder eine Internationale Projektwoche durchgeführt werden wird.
Wer sich über die Ergebnisse der Veranstaltung informieren möchte, kann im Internet nachschauen. Allerdings ist ein wenig Geduld erforderlich, da die Daten erst in den nächsten Tagen eingestellt werden.