Hand in Hand mit „LISA“

Im Rahmen ihres Interdisziplinären Projektes „Für Menschen mit Depression - gegen Ausgrenzung“ haben Studierende des Studiengangs „Gesundheits- und Sozialwesen“ an der FH Nordhausen einen weiteren wichtigen Partner gewonnen: „LISA“ - ein Projekt zur Unterstützung psychisch erkrankter Menschen.

Kooperation zwischen dem Interdisziplinären Projekt „Für Menschen mit Depression - gegen Ausgrenzung“ unter Leitung von Prof. Dr. Markus Steffens und dem Projekt „LISA“ des HORIZONT e.V. unter Leitung der Projektkoordinatorin Stefanie Seeboth

Kooperation zwischen dem Interdisziplinären Projekt „Für Menschen mit Depression - gegen Ausgrenzung“ unter Leitung von Prof. Dr. Markus Steffens und dem Projekt „LISA“ des HORIZONT e.V. unter Leitung der Projektkoordinatorin Stefanie Seeboth

Das studentische Projekt „Für Menschen mit Depression - gegen Ausgrenzung“ strebt gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern unterschiedliche Ziele an, die die Lebenssituation und die Versorgung psychisch Erkrankter und ihrer Familien in der Region nachhaltig verbessern sollen.

Durch gezielte Aufklärung und den damit einhergehenden Abbau von Ängsten, Vorurteilen und Ausgrenzung soll zusammen mit den Betroffenen und deren Familien auf eine positive Teilhabe an unserer Gesellschaft hingearbeitet werden.

Vor diesem Hintergrund steht das Gründungsvorhaben eines regionalen Bündnisses gegen Depression mit Schwerpunkt „Depression und Familie“  im Vordergrund. In diesem Zusammenhang kam nun eine Kooperation zwischen dem studentischen Projekt sowie dem ESF-geförderten Projekt „LISA“ (Lebensweltorientiertes Integrativ-Stabilisierendes Angebot) zur psychosozialen Gesundheitsstabilisierung und beruflichen Integration des HORIZONT e.V. Nordhausen zustande.

„LISA“ betreut und unterstützt Personen, die aufgrund der Wechselwirkung sozialer und psychischer Problemlagen in ihrer Arbeits- und Erwerbsfähigkeit schwerwiegend und mehrfach beeinträchtigt sind. Ziele von „LISA“ sind zum einen die Gesundheitsstabilisierung sowie der Erhalt oder die Herstellung der Erwerbs- und Beschäftigungsfähigkeit Betroffener und zum anderen die Förderung des Arbeitsbewältigungsvermögens sowie die Vermeidung einer drohenden Erwerbsunfähigkeit. Diese Maßnahmen sollen eine nachhaltige Verbesserung der beruflichen Integrationsfähigkeit bewirken.

„Die künftige enge Zusammenarbeit mit dem „LISA“-Projekt stellt einen wichtigen Meilenstein beim Aufbau eines regionalen Bündnisses gegen Depression dar. Wir hoffen, dass noch viele weitere Partner hinzukommen werden, die uns in finanzieller, personeller sowie materieller Weise zur Seite stehen. Nur so ist ein Höchstmaß an Effektivität zu gewährleisten“, betont einer der mitwirkenden Studierenden. Weitere Informationen zu diesem Projekt und den Kooperationspartnern gibt es unter http://www.fh-nordhausen.de/interdisziplinaere-projekte.html oder per E-Mail an ip-depression@fh-nordhausen.de.