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Prof. Dr. Christian Siemers
Beruflicher Werdegang
Ausbildung
1975-1980
Studium Physik und Mathematik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel,
Abschluss Lehramt am Gymnasium (1. Staatsexamen)
1980-1981
Studium Physik an der Christian-Albrechts-Universität Kiel,
Abschluss Diplom-Physiker
Berufliche Stationen
1980-1986
Wissenschaftlicher Assistent an der Christian-Albrechts-Universität Kiel
1986-1989
Siemens AG, München, Technische Projektunterstützung des Vertriebs im Geschäftsbereich Datentechnik
1989-1992
Dräger AG, Lübeck, Bereich Medizintechnik
1993-1995
Fachhochschule Stralsund Berufungsgebiet Technische Informatik
1995-2002
Fachhochschule Westküste, Heide/Holstein, Berufungsgebiet Technische Informatik
seit 2008
teilweise Abordnung an die TU Clausthal mehr
Dissertation
Kalibrierung im Vakuum-Ultraviolett und Messung von Branching Ratios. Christian-Albrechts-Universität Kiel, 1981-1984, Abschluss magna cum laude
Tätigkeit an der Hochschule Nordhausen
seit 02/2002
Tätigkeitsfelder an der Hochschule Nordhausen
Lehrveranstaltungen
in den Studiengängen AEE, ITA und SE:
- Mikroprozessortechnik (AEE, ITA)
- Rechnerarchitektur I (AEE, ITA)
- Integrierte Systeme (AEE)
- Systemdesign (AEE)
- Hardwarebeschreibungssprachen (AEE)
- Hardwarenahe Programmierung (AEE)
- Requirements Engineering (SE)
- Test & Verifikation (SE)
- Rechnerarchitektur II (SE)
- Eingebettete Systeme (SE)
Forschungsschwerpunkte
- Echtzeitsysteme: Wie müssen Systeme entwickelt werden, um Echtzeitanforderungen zu genügen? Ist es möglich, die Echtzeitanforderungen in Form funktionaler Anweisungen im Programm zu hinterlegen, dass ein Compiler dies auch in Systeme mit garantierter Echtzeit übersetzen kann?
- Systemmonitoring zur Erfassung von Laufzeitfehlern: Welche Möglichkeiten in Hard- und Software exitieren, um Fehler, die zur Laufzeit entstehen, zu erkennen und ggf. zu korrigieren bzw. weitere, daraus resultierende Fehler zu vermeiden?
- Programmierbare Architekturen und Transcodierung: Welche Möglichkeiten gibt es, programmierbare Architekturen (Von-Neumann-Prozessor, Programmable Logic Device) zu definieren, die ihre Ausführungsdimension (Zeit, Fläche) ändern können? Welche Möglichkeiten gibt es, Softwaresprachen für beide Ausführungsdimensionen zu definieren bzw. zwischen Softwareentwicklungssprachen für die einzelnen Dimensionen zu transcodieren.
Weiteres Hochschulengagement
- Mitglied im Forschungsbeirat und im Wahlausschuss
- Gründungsmitglied Institut für Informatik, Automatisierung und Elektronik IAE
Publikationen
Auswahl
- Christian Siemers, Axel Sikora (Hrsg.), ”Taschenbuch Digitaltechnik”. Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, München Wien, 3. Auflage, Mai 2014. ISBN 978-3-446-43263-5
- Christian Siemers, Volker Winterstein, ”The Universal Configurable Block/Machine – An Approach for a Configurable SoC-Architecture”. The Journal of Supercomputing 26, pp.309-331 (2003).
- Christian Wiegand, Christian Siemers, Harald Richter, ”Definition of a Configurable Architecture for Implementation of Global Cellular Automaton”. In: Christian Müller-Schloer, Theo Ungerer, Bernhard Bauer (Eds.): Organic and Pervasive Computing – ARCS 2004. Proceedings of the International Conference of Architecture of Computing Systems, Augsburg, Germany, March 2004. Springer Lecture Notes in Computer Science 2981, pp.140–155.
- Christian Ristig, René Fritzsche, Christian Siemers, “WatchCop - A Hardware/Software Co-Design Approach for Safe Software Execution”. Proceedings of the 8th International Symposium on Intelligent Automation and Control, World Automation Congress 2010, Kobe, Japan, August 2010.
Kooperationspartner aus Industrie und Wissenschaft
BMBF-gefördertes Forschungsprojekt im Bereich magnetoresistiver Bauelemente zur Verwendung in programmierbaren Logikstrukturen (2002-2006)
- Siemens AG, Corporate Technology, Erlangen
BMWi-geförderte Entwicklungsprojekte im Bereich Speicherprogrammierbare Steuerungen mit dem Ziel der Entwicklung FPGA-basierter Steuerungen und der dazugehörenden Entwicklungssoftware (seit 2008)
- Zander GmbH & Co KG, Aachen