Herzlich willkommen auf den Seiten der Hochschule Nordhausen!

Unsere Hochschule

Am Rande des Harzes, in der grünen Mitte Deutschlands gelegen, hat die Hochschule Nordhausen 1998 erstmals ihre Pforten geöffnet. Seither sind 29 teils einzigartige Studiengänge entstanden. Nachhaltige Technologien, zukunftsorientierte Forschung und gesellschaftsrelevante Themenbereiche erwarten euch ebenso wie klassische Wissenschaftsgebiete.

Gelernt & gelebt wird auf unserem idyllischen Campus in familiärer Atmosphäre mit moderner Ausstattung, persönlicher Betreuung und dem gewissen Wohlfühlfaktor.

Die Hochschule Nordhausen (HSN) ist eine junge Hochschule in Thüringen und ein attraktiver Standort für neue innovative Studiengänge und Lehr- und Lernformen. Ziel ist eine fundierte, im jeweiligen Fachgebiet verwurzelte Ausbildung, die mit fächerübergreifenden Seminaren und Praxis- und Fremdsprachenkursen kombiniert wird. So sind die Absolventen der HSN fit für den Arbeitsmarkt der Zukunft.

Die Dimensionen des Campus und die Zahl der Studierenden sind überschaubar. Sie garantieren einen engen Kontakt zwischen Professoren und Studierenden. So kann ohne Umwege und Wartezeiten studiert werden. Attraktive und kostengünstige Wohnungen, vielfältige Sport- und Freizeitmöglichkeiten auf dem Campus und in unmittelbarer Umgebung bieten ein abwechslungsreiches Studienumfeld.

Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere junge und moderne Hochschule interessieren.

Seit ihrer Gründung 1997 und der Aufnahme des Studienbetriebs 1998 hat sich die Hochschule zu einer zukunftsorientierten Bildungseinrichtung entwickelt: Neueste Technologien, praxiserfahrene Professoren und Dozenten sowie moderne Studiengänge, die den Erfordernissen des künftigen Arbeitsmarktes entsprechen, garantieren Ihnen eine wissenschaftliche Ausbildung auf hohem Niveau.

Individualität und größtmögliche Gestaltungsspielräume sind in Ihrem Studium für uns eine Selbstverständlichkeit. Durch das integrierte Campuskonzept und die Lage der Hochschule in der Stadt Nordhausen ist die Einheit von Forschen und Lehren, Studieren und Leben auf dem Campus möglich und bietet nahezu konkurrenzlose Voraussetzungen für ein interessantes und angenehmes Studieren am Südrand des Harzes. Der 11 ha große Campus gibt genügend Freiraum, um sowohl Lehre und Forschung als auch Sport, Kultur und Wohnen auf dem Campus zu vereinen. So ist ein Studium der kurzen Wege, der intensiven Betreuung in kleinen Lerngruppen und in hochmodernen Laboren und Lehrräumen möglich.

Nutzen Sie die vielfältigen Angebote, sich auch im internationalen Bereich, z. B. durch den integrierten Fremdsprachenunterricht, für einen Praxis- oder Studienaufenthalt im Ausland zu qualifizieren. Die Hochschule ist Mitglied eines europäischen Netzwerkes von Hochschulen und hat eine Vielzahl von internationalen Hochschulpartnerschaften, die Ihnen ein Studium im Ausland mit voller Anerkennung Ihrer Studienleistung bzw. Praxissemester garantieren.

 

Wir laden Sie ein, unsere junge und engagierte Hochschule kennen zu lernen.

Imagefilm der Hochschule Nordhausen

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Treppenkäfer Findulin

Nordhausen ist eine Stadt der Treppen. Und die einzige Stadt in Deutschland, in der Treppenkäfer leben.

Nach einer Idee von zwei Mitarbeitern des JugendSozialwerks Nordhausen e.V. entstanden die Treppenkäfer. Dadurch sollten einerseits die Treppen attaktiver gemacht werden und andererseits "sympatische Wahrzeichen für die Stadt" geschaffen werden (Zitat Webseite Treppenkäfer). Inzwischen gibt es knapp 20 Treppenkäfer. Wo sie zu finden sind, kann man auf der Webseite der Treppenkäfer nachlesen.

Auch die Hochschule hat mehrere lange, attraktive Treppen. So wurde die Idee geboren, auch auf dem Campus einem Treppenkäfer einen Lebensraum zu geben.

Um dieses Ziel zu erreichen, gab es am 18. Juni 2013 einen Spendenlauf auf der Treppe an der Bibliothek, wo bei mehr als 35 Grad mehr als 60 Treppenläufer so oft wie möglich treppauf, treppab liefen, um auf diese Weise das Geld für den Käfer zu erlaufen. Selbst unser Präsident lief an diesem Tag mit.

Und die Strapazen haben sich gelohnt. Ein paar Wochen später saß unser Treppenkäfer an der großen Treppe an der Bibliothek. Der Name Findulin wurde bereits vorher durch unsere Studierenden per Abstimmung festgelegt.

Eindrücke vom Treppenlauf am 18.06.2013

Chronik der HSN

Eigentlich beginnt die Geschichte der Hochschule Nordhausen im Jahre 1906....

1906 beschließt der Sächsische Provinziallandtag die Errichtung einer Landeserziehungsanstalt auf dem Gelände des Weinbergs. Der Bau wird 1910 fertiggestellt und der Nutzung übergeben. Von 1914 bis Kriegsende wird die Einrichtung als Lazarett genutzt, ebenso wie im II. Weltkrieg. Durch den Bombenangriff auf Nordhausen im April 1945 wird ein Teil der Gebäude zerstört oder beschädigt.

1951 wird auf dem Gelände des Weinbergs die "Fachschule für Landwirtschaft" eröffnet, die 1952 mit der Ausbildung von Ingenieuren beginnt. Im Jahre 1956 erhalten die ersten 62 Ingenieure feierlich ihr Diplom. Seit 1961 sind auch ausländische Studenten zum Studium an der Ingenieurschule zugelassen.

1979 wird das Studienkolleg als Abteilung der Ingenieurschule eröffnet mit dem Ziel, Ausländer auf ein Hochschulstudium vorzubereiten. Seit 1979 gibt es auch den Studentenkeller, der sich im Westflügel des Mensagebäudes befand.

Nach der Wiedervereinigung 1990 wird die Ingenieurschule Nordhausen Mitglied im Interessenverband "Fachhochschule Thüringen". Die Fachhochschulen in Erfurt, Jena und Schmalkalden werden 1991 gegründet. Der Landeshochschulplan legt 1992 fest, dass der Bedarf an weiteren Fachhochschulen besonders in Nordthüringen überprüft werden soll. Im Dezember 1995 nimmt eine Strukturkommission im Auftrag der Landesregierung ihre Tätigkeit auf, um den besten Standort für eine Nordthüringer Fachhochschule zu ermitteln. Mit dem Weinberg in Nordhausen bietet sich eine ideale Liegenschaft, und auch die Stadt erweist sich als geeigneter Hochschulstandort.

1996 entscheidet sich die Strukturkommission einstimmig für Nordhausen als jüngsten Hochschulstandort in Thüringen. Und so nimmt die Geschichte der Fachhochschule Nordhausen ihren Lauf...

Entwicklung der Hochschule

Am 18. Juli 1997 beschließt der Thüringer Landtag das "Gesetz zur Errichtung der Fachhochschule Nordhausen". Am 29. Juli 1997 wird dieses Gesetz im Gesetz- und Verordnungsblatt des Freistaates Thüringen veröffentlicht. Der Gründungsfestakt fand am 5. November 1997 in Anwesenheit des Thüringer Ministerpräsidenten Bernhard Vogel und des stellvertretenden Ministerpräsidenten Dr. Gerd Schuchardt, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur statt.

Der Minister bestellt Prof. Dr. Gisela Rauschhofer als Gründungsrektorin. Standort der Fachhochschule wird das Gelände am Weinberghof.

1998 startete der Studienbetrieb mit 140 Studierenden in 3 Studiengängen: Betriebswirtschaft, Sozialmanagement und Technische Sanierung. Im Laufe der Jahre wurde das Studienangebot weiter ausgebaut, die Fachbereiche Ingenieurwissenschaften und Wirtschafts- und Sozialwissenschaften wurden gegründet. Heute beläuft sich das Angebot auf 25 Bachelor- und Masterstudiengänge mit etwa 2.500 Studierenden.

Mit der Forschungsverpflichtung der Hochschule entstanden auch verschiedene Institute. Begonnen hatte es mit der Eröffnung des AUGUST-KRAMER-INSTITUTS (AKI) im Jahr 2006. Es folgten das Institut in.RET - Institut für Regenerative Energietechnik (2008), das Institut für Public Management und Governance (IPMG; 2012), das Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung (ISRV; 2013) und das Institut für Informatik, Automatisierung und Elektronik (IAE; 2013).

Zu Beginn des Jahres 2015 fand eine Umbenennung der Fachhochschule Nordhausen in "Hochschule Nordhausen" statt. Damit folgen wir dem Wandel in der deutschen Hochschullandschaft. Und nun trägt die Stadt Nordhausen zu Recht den Beinamen "Hochschulstadt".