Diversitätssensible Erinnerungsarbeit

Zertifikatskurs

Ziel der Fortbildung: Die Teilnehmenden werden durch die Fortbildung intensiv geschult, Diversität, Inklusion und Destabilisierungssysteme zu reflektieren. Dies geschieht anhand des eigenen Menschenbildes und persönlicher Privilegien sowie im Kontext mit Gedenkstätten, Museen und anderen Orten, an denen eine Auseinandersetzung mit Gewalt und Unrechtsgeschichte stattfindet. Die Teilnehmer*innen werden befähigt, Extremismus kritisch zu analysieren und Handlungsstrategien zu entwickeln, die helfen, die Demokratie gefährdende Aktivitäten zu erkennen, einzuordnen und präventiv tätig zu werden. Dabei entwickeln sie barrierearme Zugänge für eine historisch-politische Bildung, um neue Zielgruppen für die Arbeit mit Gedenkstätten und anderen Erinnerungsorten zu sensibilisieren.

Präsenztermine und Lehrende

18. - 21. Februar 2021

Diversität

Prof. Dr. Cordula Borbe

Professur Soziale Arbeit

25. - 28. März 2021

Erweiterte Inklusion

Dr. phil. Bünjamin Werker

Erziehungswissenschaftler /Studienrat i.H.

27. - 30. Mai 2021

Praxis der Destabilisierung

Dipl. hist. Solvejg Höppner

Historikerin / Mobile Beraterin

Lehrzeiten

Donnerstag, 16:15 - 19:00 Uhr
Freitag/Samstag/Sonntag, 9:00 - 16:15 Uhr

Blended Learning erfolgt nach individueller Zeiteinteilung über einen Zeitraum von drei Monaten online.

Modulprüfung: Referat / Präsentation (30 min.)

Kosten: gesamtes Modul (drei Lehrgangseinheiten) 1.260 €

Weitere Informationen zum Studiengang

Fördermöglichkeiten​​​​​​​