Das Institut

Das Institut für Regenerative Energietechnik gründete sich im Jahr 2008 und erfreut sich seitdem einer wachsenden Zahl von Mitarbeitern bzw. Forschungs- und Dienstleistungsprojekten. Nach Fertigstellung der Grundsanierung des Gebäudes 34 konnte das Personal des in.RET zum Jahreswechsel 2009/2010 die neuen Büroräume und Labore beziehen. 

Bei dem Gebäude handelt es sich um ein partiell unter Denkmalschutz stehendes Lehr- und Laborgebäude, das 1956 für die Ingenieurschule für Landtechnik errichtet wurde. Das Land Thüringen (ergänzt durch EFRE-Mittel) stellte insgesamt 2,3 Millionen € für die im Herbst 2008 begonnene Grundsanierung zur Verfügung. 

Ein kurzer Blick in die Vergangenheit

Die Hochschule Nordhausen hat als eine der ersten Hochschulen in Deutschland der wachsenden Rolle der Regenerativen Energietechnik und der damit verbundenen Technologien Rechnung getragen und bereits im Jahr 2003 begonnen, ein qualifiziertes Studienangebot auf diesem Gebiet aufzubauen. Das Angebot der Hochschullehre fand seinen Anfang in Form eines Diplomstudienganges und wird heute als Bachelor- und Masterstudiengang organisiert.

Dass wir mit diesem Studiengang ins Schwarze getroffen haben, beweist die bundesweit große Resonanz: Zur Zeit sind über 400 Studierende im Studiengang Regenerative Energietechnik eingeschrieben, davon kommen ca. 60% aus anderen Bundesländern.

Die Gründung des in.RET stellte für uns den nächsten wichtigen Schritt dar, um unser Profil als bundesweit anerkannte Bildungseinrichtung und Partner in Forschung und Entwicklung zu schärfen. Gleichzeitig soll die Institutsgründung die Kompetenzen auf diesem Fachgebiet bündeln und dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule Nordhausen in Forschung und Lehre deutschlandweit stärken.

Wir sehen uns dabei als Partner für Unternehmen, aber auch für Forschungseinrichtungen in Thüringen und über Thüringen hinaus.

DANK

Ohne die großzügige finanzielle Unterstützung durch den Freistaat Thüringen wäre unsere Idee eines Instituts für Regenerative Energietechnik nicht zu realisieren gewesen. Dafür, dass diese Unterstützung trotz der bekannt angespannten Finanzlage der öffentlichen Haushalte möglich gewesen ist, sei an dieser Stelle allen Unterstützern und Förderern gedankt.