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Der Kurs vermittelt eine kind- und familienzentrierte Perspektive in der Arbeit mit psychisch kranken Eltern. Ziel ist es, Fachkräften Konzepte und Handlungsstrategien zu vermitteln, die es ihnen ermöglichen, psychisch kranke Eltern und deren Kinder besser zu unterstützen und eine sichere Bindungsentwicklung zu fördern.
Absolventen des Zertifikatskurses „Kind- und familienzentrierte Haltung in der Arbeit mit psychisch kranken Eltern“ sind qualifiziert, in klinischen Einrichtungen, Beratungsstellen, Frühförderzentren, heilpädagogischen Zentren und Familienzentren tätig zu werden. Sie können (multi-)professionelle Teams beraten und die Arbeit mit psychisch kranken Eltern und deren Kindern gezielt unterstützen.
Der Zertifikatskurs „Kind- und familienzentrierte Haltung in der Arbeit mit psychisch kranken Eltern“ erweitert die Expertise von Fachkräften, die in der stationären und ambulanten Versorgung von psychisch kranken Eltern tätig sind. Der Kurs richtet den Fokus nicht nur auf die Behandlung der psychischen Erkrankung der Eltern, sondern legt auch Wert auf die Perspektive des Kindes und der Familie. Durch diesen erweiterten Blickwinkel werden Fachkräfte befähigt, Eltern in ihrer Selbstwahrnehmung und Bindungsfähigkeit zu stärken, während sie gleichzeitig die Bedürfnisse des Kindes im Blick behalten. Die Teilnehmer*innen erlernen, wie sie ihr Fachwissen auf individuelle Problemlösungen anwenden und dabei unterschiedliche Beurteilungsmaßstäbe berücksichtigen.
| Zertifikatskurs | Info |
|---|---|
| Abschluss: | Zertifikat der Hochschule Nordhausen |
| Dauer: | Empfohlen wird eine Dauer von min. 16 Zeitstunden, verteilt auf 3 Tage. |
| Lehrsprache: | Deutsch |
| Format: | Präsenz, Weiterbildung, Zertifikatsstudiengang |
| Kursbeginn: | Anfrageabhängig |
| Voraussetzungen: | nicht erforderlich |
| Anmeldezeitraum: | laufend möglich |
| Zulassungsbeschränkung: | max. 15 Teilnehmer(innen) |
| Generelle Zulassungsvoraussetzungen: |
|
| Kursgebühren: | Gern erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot. |
Der Kurs umfasst insgesamt 6 Module, die in einem anwendungsorientierten Konzept durch Vortrag, Videoanalyse, Reflexion und Interaktion durchgeführt werden. Themen sind u.a.:
Der Zertifikatskurs richtet sich an sozialwissenschaftlich, therapeutisch oder medizinisch ausgebildete Fachkräfte, die mit psychisch kranken Eltern und deren Familien arbeiten. Geeignet für Sozialarbeiterinnen, Krankenpflegerinnen, Erzieherinnen, Psychologinnen, Ärztinnen und Therapeutinnen.
Zertifikat der Hochschule Nordhausen
Absolventen sind in der Lage, professionelle Teams zu leiten oder zu beraten, die sich auf die Arbeit mit psychisch kranken Eltern und deren Familien konzentrieren. Sie können neue Konzepte und Interventionen entwickeln und implementieren, um die Unterstützung für betroffene Familien zu verbessern.
Eine direkte Förderoption bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung über die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung. Alle zugehörigen Informationen finden Sie unter: www.sbb-stipendien.de
Aktuell ist die Online-Bewerbung für das Aufstiegsstipendium – die Studienförderung für Berufserfahrene wieder möglich.
Studieninteressierte und Studierende können sich bis Montag, 9. Juni 2025 um ein Aufstiegsstipendium bewerben. Das Stipendienprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt Fachkräfte mit Berufsausbildung und mehrjähriger Praxiserfahrung bei einem ersten akademischen Hochschulstudium.
Detaillierte Informationen zum Aufstiegsstipendium
Für ein Vollzeitstudium erhalten Stipendiatinnen und Stipendiaten 992 Euro pro Monat plus 80 Euro Büchergeld (also insgesamt 1.072 Euro) und für ein berufsbegleitendes Studium 3.045 Euro im Kalenderjahr. Die Leistungen sind eine Pauschale und einkommensunabhängig.
Zusätzlich gibt es eine umfangreiche ideelle Förderung: Geförderte können an zahlreichen Seminaren zu unterschiedlichen Themen teilnehmen. Zudem gibt es Regionalgruppen vor Ort und ein digitales Netzwerk, über die sie sich untereinander vernetzen und austauschen können.Bewerbungen sind bereits vor Beginn des Studiums und bis zum Ende des zweiten Semesters möglich. Es gibt keine Altersbegrenzung für die Bewerbung.
Bei Fragen rund um die Bewerbung steht Ihnen gerne unser Team der Bewerbungsberatung zur Seite. Die Kolleginnen und Kollegen sind per E-Mail () oder telefonisch zu erreichen unter 0228 / 62931 -43 oder -51.
Darüber hinaus bietet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Kooperation mit den Agenturen für Arbeit einen digitalen Weiterbildungslotsen an.
In manchen Fällen beteiligen sich Arbeitgeber*innen an den Kosten für einen weiterbildenden Masterstudiengang / Zertifikatsstudiengang / Weiterbildungskurs. Diese wiederum haben die Möglichkeit, sich unternehmensspezifische Förderungen einzuholen. Verweisen Sie im Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber bzw. Ihrer Arbeitgeberin gern auf den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit.
Kosten für Weiterbildung können, beispielsweise als Werbungskosten, steuerlich geltend gemacht werden. Hierzu können Sie sich beim Finanzamt beraten lassen.
Wir freuen uns, wenn diese Zusammenstellung Ihnen hilfreich ist, eine für Sie passende Fördermöglichkeit für Ihre akademische Weiterbildung an der Hochschule Nordhausen zu finden.
Ihr Team des Institutes für akademische Weiterbildung
Das wünschen wir Ihnen!
Gern können Sie mit weiteren Fragen auf uns zukommen.

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