Home | Entwicklungspsychologische Grundlagen

Der Zertifikatskurs „Entwicklungspsychologische Grundlagen (EPG)“ vermittelt Grundlagenwissen zu Entwicklungspsychologie und Kinderschutz. Er verknüpft Erkenntnisse der Bindungsforschung mit praxisnahen Methoden zur Beobachtung und Analyse, um Fachkräften Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die sie im Umgang mit Entwicklungsrisiken und -chancen von Kindern einsetzen können.
Absolventen des Zertifikatskurses „Entwicklungspsychologische Grundlagen (EPG)“ sind qualifiziert, in Bereichen wie Frühe Hilfen, Kinderschutz, Jugendhilfe und Beratung tätig zu werden. Sie können Familien in schwierigen Situationen unterstützen und als Bindeglied zwischen Eltern und Helfersystemen fungieren.
Die ersten Lebensjahre eines Kindes sind entscheidend für seine spätere Entwicklung. Der Zertifikatskurs „Entwicklungspsychologische Grundlagen (EPG)“ richtet sich an Fachkräfte im Bereich der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes, die ein vertieftes Verständnis für die Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern erlangen möchten.
Der Kurs vermittelt aktuelle Erkenntnisse der Säuglings-, Kleinkind- und Bindungsforschung sowie praxisnahe Fähigkeiten, um entwicklungshemmende Bedingungen zu erkennen und gezielte Interventionen einzuleiten. Die Weiterbildung kombiniert theoretisches Wissen mit praktischen Fallbeispielen und Übungen zur Analyse von Eltern-Kind-Interaktionen, um förderliche Bedingungen für Kinder zu gestalten.
| Zertifikatskurs | Info |
|---|---|
| Abschluss: | Zertifikat der Hochschule Nordhausen |
| Dauer: | Empfohlen wird eine Dauer von min. 16 Zeitstunden, verteilt auf 3 Tage. |
| Lehrsprache: | Deutsch |
| Format: | Präsenz, Weiterbildung, Zertifikatsstudiengang |
| Kursbeginn: | Frühjahr und Herbst |
| Voraussetzungen: | nicht erforderlich |
| Anmeldezeitraum: | fortlaufend möglich |
| Zulassungsbeschränkung: | keine |
| Generelle Zulassungsvoraussetzungen: |
|
| Kursgebühren: | Bitte die Jahreskalkulation erfragen. |
Der Kurs „Entwicklungspsychologische Grundlagen (EPG)“ deckt zentrale Themen ab wie die Chancen und Risiken der frühen kindlichen Entwicklung, Bindungsstörungen, die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Helfern und die Erkennung von Kindeswohlgefährdung. Durch praxisnahe Übungen und Fallstudien wird das Gelernte gefestigt.
Der Zertifikatskurs richtet sich an Fachkräfte im Bereich Frühe Hilfen, Kinderschutz, Erziehungsberatung, Sozialpädagogik und verwandten Feldern, die ihr Wissen über die Entwicklung und den Schutz von Kindern erweitern möchten.
Abschluss: Zertifikat „Entwicklungspsychologische Grundlagen (EPG)“
Anerkennung: Der Zertifikatskurs ist Teil des weiterbildenden Masterstudiengangs Transdisziplinäre Frühförderung und wird als Weiterbildungsmöglichkeit vom Martha-Muchow-Institut angeboten.
Umfang des Zertifikatskurses: Präsenzveranstaltungen an Wochenenden, bestehend aus Vorlesungen, praktischen Übungen und Fallstudien.
Mit dem Zertifikatsabschluss „Entwicklungspsychologische Grundlagen (EPG)“ können Absolventen ihre berufliche Laufbahn in verschiedenen Bereichen des Kinderschutzes und der frühkindlichen Förderung erweitern. Sie sind in der Lage, Entwicklungsrisiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung zu planen und durchzuführen.
Weitere Informationen zum Aufbaukurs „Entwicklungspsychologische Beratung (EPB)“ finden Sie auf der Website des Martha-Muchow-Instituts.
Eine direkte Förderoption bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung über die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung. Alle zugehörigen Informationen finden Sie unter: www.sbb-stipendien.de
Aktuell ist die Online-Bewerbung für das Aufstiegsstipendium – die Studienförderung für Berufserfahrene wieder möglich.
Studieninteressierte und Studierende können sich bis Montag, 9. Juni 2025 um ein Aufstiegsstipendium bewerben. Das Stipendienprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstützt Fachkräfte mit Berufsausbildung und mehrjähriger Praxiserfahrung bei einem ersten akademischen Hochschulstudium.
Detaillierte Informationen zum Aufstiegsstipendium
Für ein Vollzeitstudium erhalten Stipendiatinnen und Stipendiaten 992 Euro pro Monat plus 80 Euro Büchergeld (also insgesamt 1.072 Euro) und für ein berufsbegleitendes Studium 3.045 Euro im Kalenderjahr. Die Leistungen sind eine Pauschale und einkommensunabhängig.
Zusätzlich gibt es eine umfangreiche ideelle Förderung: Geförderte können an zahlreichen Seminaren zu unterschiedlichen Themen teilnehmen. Zudem gibt es Regionalgruppen vor Ort und ein digitales Netzwerk, über die sie sich untereinander vernetzen und austauschen können.Bewerbungen sind bereits vor Beginn des Studiums und bis zum Ende des zweiten Semesters möglich. Es gibt keine Altersbegrenzung für die Bewerbung.
Bei Fragen rund um die Bewerbung steht Ihnen gerne unser Team der Bewerbungsberatung zur Seite. Die Kolleginnen und Kollegen sind per E-Mail () oder telefonisch zu erreichen unter 0228 / 62931 -43 oder -51.
Darüber hinaus bietet das Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Kooperation mit den Agenturen für Arbeit einen digitalen Weiterbildungslotsen an.
In manchen Fällen beteiligen sich Arbeitgeber*innen an den Kosten für einen weiterbildenden Masterstudiengang / Zertifikatsstudiengang / Weiterbildungskurs. Diese wiederum haben die Möglichkeit, sich unternehmensspezifische Förderungen einzuholen. Verweisen Sie im Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber bzw. Ihrer Arbeitgeberin gern auf den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit.
Kosten für Weiterbildung können, beispielsweise als Werbungskosten, steuerlich geltend gemacht werden. Hierzu können Sie sich beim Finanzamt beraten lassen.
Wir freuen uns, wenn diese Zusammenstellung Ihnen hilfreich ist, eine für Sie passende Fördermöglichkeit für Ihre akademische Weiterbildung an der Hochschule Nordhausen zu finden.
Ihr Team des Institutes für akademische Weiterbildung
Das wünschen wir Ihnen!
Gern können Sie mit weiteren Fragen auf uns zukommen.

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