Professorin, Projektleiterin

Sprechzeiten

mittwochs von 10:00 bis 12:00 nach Voranmeldung über moodle

Fachbereich:

FB Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Studienbereich:

Gesundheits- und Sozialwesen

Professur oder Lehrgebiet:

Soziologie und Methoden der Sozialforschung

Forschungsgebiete:

  • Soziale und gesundheitliche Ungleichheit
  • Interpersonelle Gewalt und Gesundheit
  • Migration und Gesundheit
  • Gender- und diversitätssensible Forschungsmethoden

Projektarbeit

2020 – 2024Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer – Angebote der Beratung und Versorgung vulnerabler Gruppen (ELSA-VG)
Im Verbund mit 6 verschiedenen Standorten erarbeitet ELSA wissenschaftlich basierte Erkenntnisse zu maßgeblichen Einflussfaktoren auf das Erleben und die Verarbeitung einer ungewollten Schwangerschaft. Verknüpft mit Analysen zur psychosozialen und medizinischen Versorgungssituation sollen Ansatzpunkte für Verbesserungen entwickelt werden. Das Teilprojekt an der HS Nordhausen fo-kussiert die Situation und Bedarf von Frauen, die während der Schwangerschaft Gewalt durch den Partner erfahren haben und/oder eine Migrationsbiografie haben. Gefördertwird die Studie vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
2021 – 2022Umgang mit Gewalt in Paarbeziehungen – eine Umfrage unter Berliner Ge-sundheitsfachkräften zur Patient*innenversorgung nach Gewalt in Paarbezie-hungen
im Auftrag des Runden Tisches Berlin – Gesundheitsversorgung bei häuslicher und sexualisierter Gewalt (RTB), finanziert durch SenGPG und Paritäter LV Berlin Nähere Informationen unter www.signal-intervention.de/sites/default/files/2022-09/23%20NL%20Interview%20Langfassung.pdf
2020-2021Gutachten zur Weiterentwicklung des Landesaktionsplans zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder / LAP hin zu einer Landesstrategie zur Um-setzung der lstanbul KonventionGutachten zur Weiterentwicklung des Landesaktionsplans zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder / LAP hin zu einer Landesstrategie zur Um-setzung der lstanbul Konvention
2021Gesundheit und Gesundheitskompetenz der Studierenden an der HS-Nordhausen (Wiederholungsbefragung)
finanziert durch das ISRV und ermöglicht durch den Forschungsbeirat der HS Nordhausen
2019Gesundheit der Studierenden an der HS Nordhausen (Basisbefragung)
2018 – 2019Optimierung der Selbstevaluation der Berliner Pflegestützpunkte zur Dokumen-tation und Spezifizierung des Beratungsangebotes insbesondere im Hinblick auf eine longitudinale Trenddarstellung (OptiSev)Im Auftrag und finanziert durch Albatros Berlin
2015Geschlechtergerechte Personalentwicklung an Hochschulen Online-Befragung der Kommission Personalentwicklung der Bundeskonferenz der Frauenbeauftragten (BuKoF) zur akademischen Personalentwicklung (PE) für den wissenschaftlichen Nachwuchs an Hochschulen.
2012 – 2014Domestic Violence between men who have sex with men (MSM) attending sexual health clinics:
– Violence experiences, health outcomes, help seeking – Health care response, evaluation of an intervention London School of Hygiene and Tropical Medicine
2012 – 2013Teen Dating Violence unter Schülerinnen und Schülern in Hessen (TeDaVi)– Prävalenz & Auswirkungen auf Gesundheit, Wohlbefinden, Schulbesuch- Risikofaktoren- HilfesuchverhaltenHochschule Fulda
2009 – 2011Hilfesuchverhalten von Frauen im Kontext von Partnergewalt– Sekundärdatenanalyse der Repräsentativbefragung „Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland“- PromotionsprojektHochschule Fulda
2005 – 2007Evaluation des S.I.G.N.A.L.-Handbuchs und –Materialien zur Implementierung von Interventionsprojekten – Quantitative Befragung, Statistische Analyse, BerichtslegungTechnische Universität Berlin
2005 – 2007Evaluation der Train the Trainer-Seminare zum S.I.G.N.A.L.-Interventionsprogramm– Quantitative Befragung, Statistische Analyse, BerichtslegungTechnische Universität Berlin
2005Bundesgesundheits-Telefonsurvey– Auswertung & BerichtslegungRobert Koch-Institut
 Stand der Brustkrebsversorgung in Berlin– Quantitative Befragung von Brustzentren und KlinikenNetzwerk Frauengesundheit Berlin
2004Psychotherapeutisches Versorgungsangebot für gewaltbetroffene Frauen in Berlin – Auswertung & BerichtslegungSenatsverwaltung für Gesundheit Berlin
2002 – 2003S.I.G.N.A.L.-Prävalenzstudie zu häuslicher Gewalt unter Patientinnen der Ersten Hilfe/Rettungsstelle der Charité Berlin – Prävalenz & Gesundheitsfolgen- Inanspruchnahme von Gesundheitsversorgung – Akzeptanz von ScreeningTechnische Universität Berlin
2001Explorative Interviews mit betroffenen Frauen zu ihren Erfahrungen und Erwartungen an die gesundheitliche Versorgung im Kontext von häuslicher Gewalt.– Qualitative BefragungTechnische Universität Berlin
2000Ärztlicher Umgang mit häuslicher Gewalt Technischen Universität Berlin– Qualitative BefragungTechnische Universität Berlin
1998 – 1999Kreuzberger Jugendliche: Konstituierung von sozialen Bezügen und eigener Individualität– Qualitative Befragung von 12 Jugendlichen zwischen 12 und 15 JahrenLandesamt für Gesundheit und Soziales Berlin, BA Kreuzberg, Abt. Jugendförderung
1995 – 1996Lebenssituation illegalisierter Migrantinnen und Migranten in Berlin – Qualitative Interviewstudie Forschungsgesellschaft Flucht und Migration