Home | Hochschule Nordhausen und TK aktiv für gesundes Lernen und Lehren
31. August 2021
Gesünder studieren, lehren und forschen. Das ist das gemeinsame Ziel der Hochschule Nordhausen und der TK. Beide Partner engagieren sich jetzt gemeinsam für ganzheitliches Hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM).
Nordhausen (HSPN) Erfurt, 31. August 2021. Die Hochschule Nordhausen baut gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) ein ganzheitliches Hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM) auf. Dafür arbeiten die Hochschule und die TK ab dem 1. September 2021 drei Jahre intensiv zusammen, um sowohl das Studieren als auch das Arbeiten an der Hochschule Nordhausen langfristig gesundheitsförderlicher zu gestalten.
„Im Wettbewerb um Studierende und qualifiziertes Personal ist es von entscheidender Bedeutung, Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Hochschule zu einem Ort gesunden Arbeitens und Lernens machen. Mit Unterstützung der Techniker Krankenkasse wird die Hochschule Nordhausen in den kommenden Jahren die notwendigen Weichen stellen, um ihr Profil als gesundheitsbewusste Hochschule zu schärfen und das Wohlbefinden ihrer Mitglieder nachhaltig zu fördern“, betont Jan Funke, Kanzler der Hochschule Nordhausen.
Ziel ist es, nachhaltige, bedarfsgerechte Maßnahmen für Studierende und Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zu erarbeiten.
„Wir wollen gemeinsam optimale Rahmenbedingungen schaffen, damit alle an der Hochschule Tätigen mehr für die eigene Gesundheit tun können“, sagt Alexander Hesse, Hochschulberater der TK. „Das heißt, dass wir in Nordhausen Strukturen aufbauen, die genau zum Bedarf an der Hochschule passen. Das kann etwas ganz anderes sein, als wir an anderen Hochschulen anbieten.“
Passende Maßnahmen für sich ständig verändernde Anforderungen
Im ersten Schritt wird gemeinsam mit den Studierenden und Beschäftigten ermittelt, welche konkreten Belastungsfaktoren den Hochschulalltag in Nordhausen prägen und welche Aspekte der Gesundheitsförderung besonders hilfreich sein können. Das geschieht zum Beispiel mittels Befragungen und Fokusgruppen-Interviews.
Die daraus abgeleiteten Maßnahmen werden anschließend unter anderem in Gesundheitskursen, Seminaren oder Gesundheitstagen angeboten. Gleichzeitig ist es zentral, geeignete Strukturen und Prozesse zu etablieren, die gesundes Studieren, Arbeiten und Forschen langfristig begünstigen.
Der Arbeits- und Studienalltag vieler Hochschulangehöriger ist aktuell bestimmt durch die Umstellung auf teilweise digitale Lehre, Veränderungen administrativer Prozesse und steigende Studierendenzahlen. Zudem spiegelt sich die immer komplexer werdende, sich ständig verändernde Welt auch in der Hochschule wider.
„Deswegen muss es im Hochschulischen Gesundheitsmanagement immer auch darum gehen, Gesundheitskompetenzen von Studierenden und Mitarbeitenden zu stärken, sodass sie noch mehr in der Lage sind, selbstverantwortlich auf ihre Gesundheit zu achten“, sagt Hesse.
Neben den klassischen Gesundheitsförderungsfeldern Ernährung und Bewegung spielt die mentale Gesundheit, beispielsweise Resilienz und das Vermögen, mit Veränderungen konstruktiv umzugehen, eine immer wichtigere Rolle.
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