Logo - Gipsrecycling Chance für den Südharz
WIR! - Wandel durch Innovation in der Region
Logo - gefördert von Bundesministerium für Bildung und Forschung

Forschungsfrage / Projektgegenstand:

Ziel des Verbundprojektes RCPoroGipsWandPutz ist die Entwicklung von Bauprodukten aus den zwei mineralischen Stoffen Gips und Porenbetonabbruchmaterial.

Projektdaten

Projektbezeichnung:Untersuchungen zum Einsatz von Porenbeton-Brechsanden in Gipsbauprodukten – Ausfachungsfüllung bei Stahlleichtbaurahmen & Gipsputz
Projektnummer:
Förderkennzeichen:03WIR0317
Projektleitung:Prof. Dr.-Ing. Robert Wudtke

Tel.: +49 (0) 3631 420 337
E-Mail:  

Mitarbeitende*r:
Laufzeit:04/2024 – 12/2025
Projektpartner*innen:
Fördersumme:
Drittmittelgeber*innen:Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF); Programm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“

Projektkoordination:

Hochschule Nordhausen

Weinberghof 4
99734 Nordhausen

Verbundkoordination:

Hochschule Nordhausen
Weinberghof 4
99734 Nordhausen

Verbundpartner:

Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT (Geschäftsbereich Amtliche Materialprüfungsanstalt der Freien Hansestadt Bremen (MPA))

Ansprechperson:

Dipl.-Ing. (FH) Katrin Schmidt

Tel.: +49 (0) 3631 420 731
E-Mail: katrin.schmidt@hs-nordhausen.de

Kurzfassung des Vorhabens

Ziel des Vorhabens:


Ziel des Verbundprojektes RCPoroGipsWandPutz ist die Entwicklung von Bauprodukten aus den zwei mineralischen Stoffen Gips und Porenbetonabbruchmaterial. Als ganzheitlicher Lösungsansatz werden die Entwicklung einer Wandausfachung (getragen von einem Stahlrahmen) sowie eines Gips-Leichtputzes jeweils auf Basis von gipsgebundenen Porenbeton-Brechsanden umgesetzt. Bei beiden Verwertungswegen wird angestrebt, den Gips-Anteil auf ein technisch mögliches Minimum zu reduzieren und den Anteil an Porenbeton-Brechsanden als inerte Magerung zu maximieren. Dadurch wird der erforderliche Einsatz des Primärrohstoffes Gips reduziert und das Recyclingmaterial Porenbetonbruch einer Wertschöpfung zugeführt.

Die Herausforderung besteht darin, die Aufbereitung des Porenbetonbruchs an die benötigten Frischmörteleigenschaften anzupassen. Während beim Herstellen der Wandausfachung eine weiche bis fließfähige Konsistenz benötigt wird, sind es beim Gips-Leichtputz eine plastische Konsistenz, ein hohes Haftvermögen sowie eine lange Verarbeitbarkeit.

Gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Programm „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“.