Ronny Peter stammt aus Werther und hat 2000 an der FH sein Studium der Technischen Informatik aufgenommen. Ein Studienziel, das für ihn bereits früh feststand, denn seit seiner Schülerzeit hat er sich mit Computertechnik und Informatik beschäftigt. Nicht ungewöhnlich für einen jungen Mann, aber die Berufswahl wird noch klarer, wenn man weiß, dass er dieses Faible praktisch in die Wiege gelegt bekam, da sein Vater die Firma Internet & Software Peter in Werther betreibt.
Für ihn war deshalb der neu eingerichtete Studiengang Technische Informatik ideal, denn so konnte er sein Wunschstudium absolvieren und gleichzeitig weiterhin in der Firma seines Vaters mithelfen. Trotz dieser Doppelbelastung hat Ronny Peter sein Studium schnell absolviert und konnte bereits im Frühjahr 2004 mit seiner Diplomarbeit beginnen.
Die Arbeit, die von Prof. Dr.-Ing. Viktor Wesselak und Prof. Dr. Frank-Michael Dittes betreut wurde, war für ihn eine große Herausforderung, denn die Anforderungen der Auftraggeber waren hoch: So sollte ein großer Datenbestand von 150.000 Dokumenten, der an verschiedenen Orten gepflegt und erweitert wird, mit einer kostenlosen Software zu einer online-Datenbank zusammengeführt werden.
Das Endergebnis der Arbeit kann sich nun jeder Internetteilnehmer unter www.archiv3.org ansehen und sich dort über neueste Ergebnisse der Entwicklungspolitik informieren.
Die Entscheidung für den Studienort Nordhausen hat Ronny Peter nicht bereut. Besonders der gute Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden, aber auch der gute Zusammenhalt unter den Studenten, gewachsen durch viele gemeinsame Aktivitäten, sind für ihn im Rückblick kennzeichnend für die Hochschule, an der bei insgesamt ca. 1400 Studierenden derzeit 172 im Studiengang Technische Informatik eingeschrieben sind.
Zudem hat ihm besonders die starke praxisorientierte Ausbildung des Studiums gut gefallen. Durch Praktika in anderen Firmen und die Integration von Praktikern durch Lehraufträge im Studium wird an der FH Nordhausen genau das unterrichtet, was man für die spätere berufliche Praxis auch braucht.
Doch nicht nur praxisorientiert hat die FH Nordhausen ihn ausgebildet, sondern ihn auf seine nächste Herausforderung vorbereitet, die er nach dem Studium direkt angehen will: die berufliche Selbstständigkeit. Gut gerüstet durch entsprechende Seminare und Kurse an der Hochschule will er sich als Softwareentwickler selbstständig machen.
Pressemitteilung 68/2004
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