28. Januar 2025


An der Hochschule Nordhausen fand am 10. Januar ein innovativer Workshop statt, der Maschinenbaustudierende im ersten Semester mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen konfrontierte. Unter der Leitung von Julian Apel, Marlon Klusmeier und Moritz Münch, begleitet von dem betreuenden Dozenten Dr. Christoph Brodhun, kamen die Teilnehmer zusammen, um mithilfe der kreativen Methode Lego Serious Play komplexe Themen spielerisch zu bearbeiten.

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Kreativität trifft Fachwissen: Maschinenbaustudierende entwickeln im Lego Serious Play Workshop innovative Lösungen für die Zusammenarbeit mit Betriebswirten. (Fotos: Moritz Münch)
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Workshop-Themen im Fokus:

  • „Was bedeutet BWL im Maschinenbau?“
  • „Welche Herausforderungen gibt es bei der Zusammenarbeit von Ingenieuren und Betriebswirten?“
  • „Wie können Maschinenbau und BWL besser zusammenarbeiten?“

Mit Lego-Steinen entstanden visuelle Modelle und Lösungen, die nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Maschinenbau und Betriebswirtschaft auf eine neue Ebene hoben, sondern auch das gegenseitige Verständnis zwischen beiden Fachbereichen förderten.

Ziele und Ergebnisse des Workshops:

  • Förderung des Verständnisses: Maschinenbau und Betriebswirtschaft näher zusammenzubringen.
  • Kreative Lösungsansätze: Entwicklung innovativer Modelle für eine bessere Zusammenarbeit.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Stärkung der Kommunikations- und Teamfähigkeit der Teilnehmenden.

Eine spielerische Methode für ernsthafte Ergebnisse

Die Methode Lego Serious Play ermöglicht es, komplexe Fragestellungen auf eine intuitive und visuelle Weise zu bearbeiten. „Mit dieser Methode fördern wir nicht nur die Kreativität und Kommunikation unserer Studierenden, sondern zeigen auch spannende Perspektiven für die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf – eine Schlüsselkompetenz für die Herausforderungen der Zukunft“, erklärt Dr. Christoph Brodhun.

Die Studierenden nahmen aus dem Workshop vor allem ein vertieftes Verständnis für die Bedeutung betriebswirtschaftlicher Prozesse im Maschinenbau mit. Zudem verbesserten sie ihre Fähigkeit, sich in die Perspektive anderer Fachbereiche hineinzuversetzen, und entwickelten ein stärkeres Bewusstsein für die Herausforderungen und Potenziale der interdisziplinären Zusammenarbeit. Viele Teilnehmer berichteten, dass sie die Ergebnisse direkt in ihren Studienalltag integrieren möchten.

Der Workshop zeigte eindrucksvoll, wie eine spielerische Herangehensweise zur Förderung von Teamarbeit und zur Entwicklung innovativer Lösungen beitragen kann. Die Erkenntnisse des Workshops bieten eine vielversprechende Grundlage für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Ingenieuren und Betriebswirten – an der Hochschule Nordhausen und darüber hinaus.

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