Im Rahmen des „Tag der Lehre“ an der Hochschule Nordhausen wurden Fachbereiche, Studienbereiche und Lehrende zusammengebracht, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Das Programm umfasste eine Vielzahl von Angeboten. Insgesamt 17 Lehrende boten in drei Kategorien 45-minütige Workshops an, die sich mit Didaktik- und Methodenwerkstätten, Lehrkonzepten und dem Tagesgeschäft befassten.
Die Hochschule Nordhausen möchte mit diesem Projekt die Lehre in den Mittelpunkt rücken, da diese vor enormen Herausforderungen steht; wie der digitalen Transformation und den Auswirkungen der Pandemie. Austausch innerhalb der Studiengänge und Fachbereiche zu ermöglichen, um zukunftsfähige Studiengänge zu entwickeln, Forschungsprojekte anzustoßen oder sich einfach inspirieren zu lassen von den Methoden der Kolleginnen und Kollegen – all das waren die Ziele des Tages. Nach drei herausfordernden Jahren durch die Corona-Pandemie bot das Projekt die Möglichkeit zu einer Innenschau und Bestandsaufnahme, um die Lehre weiterzuentwickeln und zu verbessern.
Ein auffälliges Motiv des Projekts ist das Zusammenspiel von Fuchs und Hase. Diese Antagonisten repräsentieren “Economist”, “Social Scientist” und “Engineer”, die sich im Verlauf des Projekts näherkommen und voneinander lernen. Die 45-minütigen Einheiten boten verschiedene Formate an. Im Bereich “Inspirierendes Tagesgeschäft” hatten Lehrende die Möglichkeit, die Struktur, Methoden, Ansätze und Theorien von Lehrveranstaltungen anderer Studiengänge kennenzulernen. Bei den “Didaktik & Methodenwerkstätten” konnten Impulse gegeben werden, um didaktische Ansätze, Lehreinheiten und Interaktionsmöglichkeiten anderer Kolleginnen und Kollegen zu erkunden.
Als Dankeschön für ihre Bereitschaft, etwas anzubieten, erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer „aus den eigenen Reihen“ eine Stunde der Zeit einer Kollegin oder eines Kollegen der Hochschule Nordhausen.
Der Tag der Lehre wurde vom Referat für Studium & Lehre in Zusammenarbeit mit dem e-Team und dem Lehrbeirat der Hochschule umgesetzt.
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