16. Dezember 2024


Unter dem Titel „Internationale Fachkräfte: Ihre Bedarfe, unsere Talente!“ fand am 13. Dezember ein Workshop an der Hochschule Nordhausen statt. Eingeladen waren Vertreter(innen) regionaler Unternehmen, Verbände und der Verwaltung. Gemeinsam wurden Bedarfe und Lösungen diskutiert, um internationale Studierende noch besser für die Anforderungen des regionalen Arbeitsmarktes vorzubereiten.

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Im Dialog mit der regionalen Wirtschaft: Beim Workshop ‚Internationale Fachkräfte‘ wurden Bedarfe und Lösungen zur Fachkräftesicherung diskutiert. (Fotos: Maurice Töpfer)
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Der Workshop ist Teil des Projekts „HAW.international – HSN nachhaltig regional international“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, praxisnahe Maßnahmen zu entwickeln, die die Qualifizierung internationaler Studierender unterstützen und deren Integration in die regionale Wirtschaft erleichtern.

Die Veranstaltung wurde von Prof. Dr. Christian Ganseuer eröffnet, der als externer Projektcoach des „HAW.international“-Projekts, die Hintergründe und Ziele des Projekts einführend erläuterte. Anschließend stellte Projektkoordinatorin Saara Julia Wille vom International Office der Hochschule die bisherigen Maßnahmen „HSN Prepared und HSN-IQ“ vor. Beide Programme verfolgen das Ziel, internationale Talente gezielt zu qualifizieren und ihre Anbindung an die Region zu stärken.

Ein zentraler Programmpunkt war die moderierte Sammlung der Bedarfe und Herausforderungen aus Sicht der Unternehmen. Dabei ging es unter anderem um die Frage: „Wie können internationale Studierende noch besser auf die spezifischen Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet werden?“ An einer Metaplanwand wurden gemeinsam konkrete Ideen entwickelt und festgehalten.

Im Anschluss präsentierte die Hochschule bestehende Überlegungen und Maßnahmen, die den Praxisbezug weiter stärken sollen. Gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen wurden nächste Schritte und konkrete Vereinbarungen zur Zusammenarbeit diskutiert.

Den Abschluss des Workshops bildete ein gemeinsames Mittagessen, das den Teilnehmenden Gelegenheit zum Netzwerken und vertiefenden Austausch bot. Hochschulpräsident Prof. Dr. Jörg Wagner hielt das Schlusswort und betonte dabei die Bedeutung des Workshops:

„Der Dialog zwischen Hochschule und Unternehmen ist entscheidend, um praxisnahe Qualifizierungsmaßnahmen zu entwickeln. Internationale Studierende bringen ein enormes Potenzial für unsere Region mit. Durch enge Zusammenarbeit können wir dieses Potenzial heben und gleichzeitig dem Fachkräftemangel in der Region entgegenwirken.“

Hintergrund

Das Projekt „HAW.international – HSN nachhaltig regional international“ wird im Rahmen des DAAD-Programms gefördert und verfolgt das Ziel, praxisnahe und nachhaltige Maßnahmen für internationale Studierende zu schaffen. Damit sollen sowohl die Karrierechancen der Studierenden als auch der regionale Fachkräftebedarf gezielt unterstützt werden.

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